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Atlas 1804 |
Buddelbär unregistriert
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Hey Sven, Bernd hat recht, die Bewegungsabläufe sind sehr schön. Fast nicht zu glauben das die Dinger 1:87 sind.
Aber so klein zu bauen hat noch nen Vorteil, keine Ölsauereien und Probleme mit Pumpenleistungen und Wärme. Bei euch Mikro's zählt Hauptsache er bewegt sich und man sieht nix von de Technik, gelle.
Hut ab vor solch einer Fummelei.
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10.06.2007 20:27 |
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Sven Löffler
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10.06.2007 21:19 |
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Sven Löffler
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Habe heute die Decals bekommen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an EC Wiesel ( Jo ) für seine Vorlagen. Sie sind super geworden !




Als nächstes folgen ein paar Schichten Klarlack und dann kommen die Details wie Hydraulikleitungen.
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14.06.2007 17:30 |
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Buddelbär unregistriert
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Hey Sven,
das ist mal super Fotographiert sag ich.
Mach mal bei Faller ne Eingabe, die sollen einen neuen Bausatz Häuser rausbringen. Und zwar "Keller im Rohbau", damit Du was hast um es in die ausgeschachteten Baugruben auf der H0 Landschaft reinzustellen.
Wirklich geiles Teil geworden. Schade das Atlasbagger mittlerweile Dinosaurier sind.
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14.06.2007 17:40 |
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Sven Löffler
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Hallo Reinhard,
vielen Dank !
Das ist in der Tat Faller. Die Fotos habe ich auf einem original Car System Schaustück gemacht. Habe s mal von meinem Modellbauhändler erworben. Ich werde das Ganze noch ein bißchen Umbauen. Da kommt noch eine Grube rein ....
Was Atlas Bagger betrifft: Wirkich schade, das sind wirklich schöne Maschinen. Dein 1:8er ist aber auch eine Wucht !
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15.06.2007 01:08 |
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Sven Löffler
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So, nun ist der Klarlack drauf. Die Decals sind also abriebfest. Nun konnte ich endlich noch Details wie die Hydraulikleitungen bauen:


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16.06.2007 20:22 |
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tom
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Hi
hier mal ein Orginal Foto vom Atlasbagger
Zum vergleich Sven hat viel vergessen und den flaschen arm drann zu klein für eien 1804 er und das fahrwerk stimmt net
Tom



__________________ Hi,
bin mikromodellbauer und baue alles an baustellen fahrzeugen
und zeit neustem habe ich den grauper radlader
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25.06.2007 22:57 |
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Werner S
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Zitat: |
Original von tom
Zum vergleich Sven hat viel vergessen und den flaschen arm drann zu klein für eien 1804 er und das fahrwerk stimmt net
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Sven , wie konntest Du nur die M 10 Kontermutter an der Überdruckeinstellschraube des Hydromotors vergessen?
Gruss
Werner
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28.06.2007 22:07 |
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Sven Löffler
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Hallo zusammen,
nach 3 Jahren intensiven Einsätzen auf diversen Veranstaltungen, habe ich dem Atlas mal eine Generalüberholung gegönnt. Folgende Änderungen sind dabei entstanden:
- Neue Antriebe
- Löffelstiel überarbeitet
- Schnellwechsler
Antriebe:
Fangen wir mit den Antrieben an. Die alten Getriebe waren von der Kraft ok, aber doch etwas zu langsam. Bedingt dadurch, dass die Getriebe ziemlich hoch untersetzt waren, liefen die 4 mm Motoren auf sehr hohen Drehzahlen, was zur Folge hatte, dass die Motor nicht wirklich lange gehalten haben.
Die neuen Antrieb bestehen aus 6 mm Motoren mit angesetztem 1:700 Planetengetriebe. Da die Lagerung der Welle nicht wirklich die Beste ist und ziemliche radiale Kräfte auf die Welle wirken, habe ich die Wellen zuätzlich nochmal mit einem Kugellager gelagert. Der Lagerbock dazu ist aus Kunststoff entstanden. So sieht das nun aus:


Die neuen Motoren haben meiner Meinung nach die ideale Geschwindigkeit - oder was meint ihr : http://www.myvideo.de/watch/7258333/Atla...Trockenuebungen
Löffelstiel:
Kommen wir nun zum Löffelstiel. Ich hatte damals den Ausleger vom Wiking Bagger benutzt. War mich da aber schon immer gestört hat, war die Tatsache, dass der Hydraulikzylinder und der Löffelstiel ein Teil waren. Er war also nicht beweglich. Außerdem gab es keine Umlenkungen für die Schaufel. Das wollte ich in diesem Zuge auch gleich ändern. Also habe ich erstmal eine Umlenkung angefertigt:

Dann wurde der Hydraulikzylinder vom Löffelstiel getrennt. Dadurch, dass der Löffelstiel innen hohl ist, hatte ich oben nun ein großes Loch. Das habe ich mit einem 0,1 mm Neusilberblech abgedeckt. Der neuen Hydraulikzylinder sollte beweglich sein. Also habe ich 2 x Aufnahmen für den Zylinder gemacht. Sie sind aus 0,5 mm Platinenmaterial entstanden ( das ist ein 0,5er Bohrer ) .

Die neuen Aufnahmen wurde dann mit dem Neusilberblech verlötet. Gehalten wird der Zylinder über einen 0,5 mm "Bolzen"

Die Kolbenstange ist aus 2 x Messingrohren entstanden, die miteinander verlötet sind. Im inneren der Stange, laufen 4 Gummifäden, die für die Rückstellung ( Löffel auf ) zuständig sind. Damit die Kolbenstange schön glänzt, habe ich die Silber galvanisiert und poliert.

Nach der Lackierung sieht das ganze schon wesentlich besser aus, als mit Feder und festem Zylinder:

Schnellwechsler:
Da ich noch einige Idee habe, brauche ich einen Schnellwechsler. Den Grundkörper dazu habe ich aus einer 5 mm PVC Platte gefräst Die Bohrungen für die Bolzen sind 1 mm :

Nachdem die Feinarbeiten beendet waren, ging es daran, den Schnellwechsler zu testen - Test bestanden ! Das funktioniert wunderbar. So schaut das nun aus:


Zum Wechseln der Schaufel /des Gerätes, brauche ich nur einen Bolzen raus ziehen.Dann kann die Schaufel bzw. das Gerät gewechselt werden. Den Bolzen wieder einschieben und fertig. Wie das ganze live aussieht, könnt ihr hier in einem kleinen Video sehen: http://www.myvideo.de/watch/7264229/Atla...Schnellwechsler
Alles in allem hat sich der Aufwand wirklich gelohnt. Zur Zeit bin ich dabei, ein neues Gerät für den Atlas zu bauen ... Mal schauen ob das klappt.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Sven Löffler: 20.01.2010 18:32.
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20.01.2010 18:29 |
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JensR
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Moin Sven,
da bin ich echt platt, total super
Tschöö
Jens
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20.01.2010 19:03 |
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Werner S
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Hallo Sven,
nachdem ich das erste Video angesehen habe, habe ich mich gefragt: Warum macht er denn bei einer Generalüberholung nicht den Löffelzylinder gescheit? Auf dem Video ist noch die alte Löffelversion zu sehen, in der es die Kolbenstange sozusagen gebogen hat. Du hast die Änderung und den Schnellwechsler also erst danach gemacht? Demzufolge müsste es auch nochmal ein Video geben im Fertigzustand. Vielleicht sogar mit Zuckerbaggern?
Gruss
Werner
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20.01.2010 19:23 |
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Sven Löffler
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So, der Abbruchhammer ist auch fertig.
Er funktioniert nicht ganz so wie im Original. Das war leider nicht zu machen. Im Inneren befindet sich ein 4 mm Motor mit Exzenter. Es ist also ein Vibrationsmotor.

Über 2 "Hydraulikverbinder" wird der Abbruchhammer mit Öl ( Strom ) versorgt. Die Verbinder sind Buchen einer kleinen Steckerleiste RM 1,27.


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21.01.2010 21:52 |
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tom
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Hi Sven
Gute arbeit sieht super aus .
wie stark ist der hammer ??
Mach mal ein video wo er was weg bricht
Gruß thomas
__________________ Hi,
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22.01.2010 10:30 |
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Sven Löffler
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Hier nun ein Video vom Abbruchhammer in Einsatz. Das Material ist eine dünne Lage Gips. Geht schon ganz gut, aber seht selbst:
Link zum Video
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22.01.2010 23:27 |
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