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Geschrieben von Christian am 05.02.2018 um 21:51:

 

Zitat:
Original von Kawoom
Davon hab ich bisher noch nichts gutes gehört. Am Anfang soll es halten, nach der Zeit soll es dann auseinander fallen. Bei Aluschweißen darf kein Sauerstoff an die Fügeflächen kommen, da sonst sofort eine störende Oxidschicht entsteht. Beim löten wird sich das nicht anders verhalten. Nur die passende fachliche Erklärung hab ich nicht mehr parat, Werkstoffkunde ist schon ein paar Tage her Augen rollen


Beim schweißen nimmt man AC und der Wechselstrom bricht die Oxidschicht auf.



Geschrieben von Actros-Fan am 05.02.2018 um 23:36:

 

Was ich in letzter Zeit richtig lieb gewonnen habe ist der Kleber für Fermacell-Platten. Ist ein 2 Komponenten-Kleber bei dem die Luftfeuchtigkeit die zweite Komponente ist. Ausgehärtet ist der nach ca. 24 Std. und ist von Metallen nur brutal mechanisch zu entfernen. Spaltfüllend ist er auch und bei passender Behandlung ist auch gleich eine Hohlkehle erreichbar. Ich baue gerade einen 20 Fuß Container in 1:8 aus Alferprofilen und der Kleber ist in den Überblattungen der Wandprofile. Hält wie Bombe auf den Flächen!

Das rausquellende grüne Zeug ist der Kleber! kann mit einen Tuch abgewischt werden.



Geschrieben von Töni am 06.02.2018 um 07:40:

 

Hallo Christian die Halter von den Kotflügel habe ich geschraubt, das war mir sicherer.
Beim Bau der Modelle ist mir Haltbarkeit und Funktion, wichtiger wie die Originalität. Da muss auch mal ein Hammer drauf fallen können, ohne dass das Modell halb zerstört auf dem Boden sich ausbreitet.
Es ging mir bei der Frage um die Aussteifungen die an der Mulde zu sehen sind. Löten kann ich bei diesem Alu vergessen, das klappt nicht. Da habe ich schon einiges Versucht, ich habe auf der letzten Messe mir Lötmittel besorgt. Aber es liegt am Alublech, ist wahrscheinlich die Sorte die nicht schweißbar, aber gut formbar ist.
Andreas hast du mal eine Bezeichnung von dem Kleber, dann versuche ich es mal mit dem.



Geschrieben von Christian am 06.02.2018 um 20:48:

 

Servus Töni, ja das ist bei mir auch der Fall das es einen Hammer aushalten muss.

Ich habe aber auch die Frage auf die Kotflügel bezogen und nicht auf die Mulde Zunge raus großes Grinsen



Geschrieben von Actros-Fan am 07.02.2018 um 00:08:

 

Hallo Töni,

hier mal was auf der Kartusche steht: Fermacell greenline Fugenkleber. Ist Europaweit in fast jedem Baumarkt der Fermacell-Produkte im Angebot hat zu bekommen. Kurzer Anruf im Baumarkt ob Knauf oder Fermacell im Sortiment ist spart Fahrzeit.



Geschrieben von Alex87 am 21.02.2018 um 17:42:

 

Zitat:
Original von Töni
Es gibt wieder einen Baufortschritt, nachdem die Achsen fertig sind habe ich mich mal an den weiteren Teilen des Rahmens gemacht und die Mulde mit der CNC Fräse aus dem gebrauchten Aluschild, was ich von einem ehemaligen EDEKA Schild von einem Bekannten bekommen habe, ausgefräst. Dabei habe ich mir direkt Marker fürs kanten eingraviert, da wir in der Firma nur eine uralte 1m Kantbank haben. Das Frontteil der Mulde ist 12mm Stahlblech als Gewicht für den Stufenzylinder wieder einzufahren, da ca. 0,5l Öl in kürzester Zeit wieder aus dem Zylinder gedrückt werden müssen.
Hier aber mal ein paar Bilder.


Hallo,

Könntest du etwas zum Hydraulikzylinder sagen, bzw zur Hydraulik allgemein?

Wäre nett

Danke
Alex



Geschrieben von Töni am 06.03.2018 um 04:27:

 

Hallo Alex.
Der Stufenzylinder besteht aus 5 Edelstahlrohren 16mm, 20mm, 25mm,32mm und 38mm.
Jeweils am Ende des Rohres habe ich Messinghülsen, einmal Innen und einmal Aussen an das Ende der Stufen 2-4 angebracht, die wiederum mit O-Ringen Innen und Aussen versehen, damit das ganze auch abgedichtet wird. Damit das ganze nicht verrutscht sind Nuten an den einzelnen Stellen eingedreht und mit einem Drahtring gesichert.Die Rohre habe ich ewig lange poliert. Fotos stelle ich spätere ein. Das ist ja immer ein Drama hier Bilder einzustellen bei 150 in geht man ja jedes Bild laufend verkleinern. Das müsste mal geändert werden.
Gruß Jörg



Geschrieben von Töni am 11.03.2018 um 20:03:

 

Gestern hatte ich mal wieder Zeit zum basteln und habe mich mal an die Hydraulik gemacht. Im hinteren Rahmenbereich ist mit ca. 1,2l ein Hydrauliköltank geplant , damit ich ein wenig Gegengewicht für die schwere Frontplatte bekomme. so wie es aber aussieht komme ich nicht um Stützen herum, da sonst der Auflieger vorne mit der Frontplatte und Stufenylinder zu schwer ist. Verbaut ist ein 200 Watt Johnsonmotor und eine alte Heizungspumpe, da diese ein Überdruckventil direkt angebaut hat. Der Motor treibt über eine Wellenkupplung die Pumpe ohne Zwischengetriebe an. bei der Stromaufahme km ich auf 35 Ampere bei 15 bar Druck und immerhin 25 Ampere bei 8 bar Duck. Das ist etwas zuviel, da werde ich wahrscheinlich ein Planetengetriebemotor mit 3:1 Untersetzung einsetzen. Damit die Geräuschentwicklung beim Pumpen sich nicht auf das Fahrgestell überträgt, habe ich das ganze mit Gummidurchführung getrennt vom Chassie.
Hier mal ein paar Bilder



Geschrieben von Töni am 11.03.2018 um 20:25:

 

Hier nun Bilder


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