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--- [1:50] Ein rätselhaftes Teil... (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=6720)


Geschrieben von Ralph Cornell am 01.11.2017 um 09:44:

 

Ich habe nun Antwort von HAWE bekommen, und... Leider Hat HAWE nur Einschraubnippel für 3 mm-Schläuche - Innen also 2 mm. Ich bräuchte aber Außen 2 mm und Innen 1 mm.
Leimbach scheint der Einzige zu sen, der so etwas hat, aber dessen Einschraubnippel haben 5 mm Schlüsselweite. Da wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als diesen Sechskant abzudrehen. Dann die Nippel mit der Zange fassen und mit Loctite in die Winkeleinschrauber eindrehen. Und zum Schluss die Winkeleinschrauber, ebenfalls mit Loctite, in die Zylinder schrauben. Eventuell könnte man auch die Alu-Sicherungshülsen noch schlanker gestalten. Mir wäre ja am liebsten, man könnte diese Teile schwarz eloxieren; dann würden sie farblich zu den ebenfalls schwarzen Schläuchen passen. Die Zylinder könnte ich mit Beizmittel schwarz brünnieren, das kenne ich vom Schiffsmodellbau. Da werden Anker und Ankerketten mit schwarz gefärbt. Und das hält garantiert besser als Lack. Zapponieren könnte man noch dazu.



Geschrieben von Ralph Cornell am 05.11.2017 um 15:35:

 

Habe mir mal heute das Plastikmodell des Atlas vornenommen, um die Maße des wichtigsten und schwierigsten Zylinders zu ermitteln - des Knickzylinders zwischen dem ersten und dem zweiten Arm. Die Länge sollte mit 35 mm ziemlich genau hinkommen. Aus diesen 35 mm kann ich eine Hublänge von 15 mm herausholen. Unter diesen Voraussetzungen bekomme ich eine Knickung von etwa 50° bis etwa 150° hin. Aber das gilt nur unter der Voraussetzung, daß der obere Drehpunkt, also die Achse, um die der Zylinder schwenken kann, nicht in einem Auge am Ende des Zylinderkopfes sein darf, sondern mittenauf dem Zylinderkopf. Ich muß also quer zur Längsstachse zwei Achsstummel auflöten, in die dann jeweils eine Bohrung mit M2-Gewinde eingebracht wird. Um diese Verschraubung wird dann der Zylinder schwenken können.
Trivial wird das nicht. Da hier große Kräfte walten, müssen diese Achsstummel hart aufgelötet werden. Was wiederum heißt, daß dieser so veränderte Zylinderkopf erst dann mit dem restlichen Zylinder verschraubt werden kann, wenn alle Arbeiten an den Achsstummeln abgeschlossen sind.



Geschrieben von JensR am 06.11.2017 um 20:15:

 

Die CAD Daten im Link vom Tom sind eher für CGI - computer generated images, 3D modelling tools, Rendering und so gedacht, nicht für mechanische Konstruktion.

Diese Tools verwenden Polygone, so ähnlich wie Computerspiele.
3DSmax ist sehr bekannt, da gibt es u.U. Konverter für STL, was ein Polygon-Format ist, das von CAD Programmen einigermaßen unterstützt wird.

Ob das den Aufwand lohnt, würde ich jetzt ehrlich gesagt bezweifeln.



Geschrieben von Ralph Cornell am 07.11.2017 um 09:38:

 

Ich werde es mir einfach machen und bei den Maßen mich am Plastikmodell orientieren. Das sollte gehen, da ich mehr Wert auf die Funktion lege, als auf auf originalgetreue Maßübertragung. Bei 1:30 würde das auch keinen Sinn machen - die angepeilten Zylinder sind mit Kolbendurchmesser 5 mm etwas größer als die Zylinder des Modells. Es kann nur ähnlich werden, nicht maßstabgetreu. Semi-scale halt.


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