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Geschrieben von JensR am 18.05.2016 um 13:37:

 

Hier ne ganz gute Info-Seite:
https://www.rockcrawler.de/index.php/Thread/24510-Hobbywing-Quicrun-1060-Brushed-ESC-60A-Regler/



Geschrieben von danger am 18.05.2016 um 17:32:

 

Habe 2 Regler direkt in China bestellt. Zu 15 Euro das Stück. großes Grinsen
Allerdings die kleineren mit 25A. Aber sollte für die Winde knapp reichen Augenzwinkern

Gruss Dani



Geschrieben von danger am 30.05.2016 um 08:54:

 

Hallo Zusammen

Es ist wieder ein kleines Stück vorwärts gegangen. Die Schwerpunkte lagen bei folgenden Arbeiten:
- Oberwagen hinten kürzen (wegen etwa 5mm war ein Durchschwenken des Ballast nicht möglich)
- Lüftungsgitter hinten (wird magnetisch befestigt und dient als Einschubsöffnung für den Akku)
- Fertigstellen Rohbau Ballast (getestet mit 21Kg. Heben funktioniert einwandfrei)
- Aufbauten hinter Kabine Unterwagen. Diese werden magnetisch befestigt und beherbergen dann die ganze Elektronik des Unterwagens.










Nächste Baustellen:
- Bau der kleinen Hakenflasche
- Überarbeitung Stützen



Gruss Dani



Geschrieben von danger am 02.06.2016 um 12:24:

 

Ich habe die Regler (Hobbywing QUICRUN-WP-1625 Brushed 25A) nun bekommen.
Positiv:
- schnelle Lieferung aus China
- sind schön klein

Negativ:
- Um von Vorwärts auf Rückwärts zu wechseln, muss der Steuerknüppel zuerst 1x vollständig nach hinten gezogen werden.

Somit ist der Regler für eine Winde nicht zu gebrauchen. So lässt sich nicht effizient arbeiten.

Ich habe nun folgende Idee.
Ich nehme einen normalen Regler. An dess Ausgang wird aber ein Relais angeschlossen.
Das Relais ist in der Neutralstellung des Knüppels auf Kurzschluss (so bleibt die Winde stehen). Sobald der Knüppel bewegt wird, zieht das Relais an und der Strom vom Regler zum Motor fliessen.
Die Schaltung des Relais kann entweder über einen separaten Kanal der Blauzahn erfolgen oder durch den Strom, welcher eh am Fahrreglerausgang anliegt. Im 2. Fall muss das Relais aber schon etwa bei 1-2 Volt schalten und ca. 12 Volt aushalten.



Geschrieben von Kawoom am 02.06.2016 um 13:58:

 

Durch das kurzschließen wird der Motor nur permament belastet wenn du die Winde nicht nutzt. Also auch wenn du fährst, rum stehst, etc.
Wie wäre es denn mit einer Sperre über ein Zahnrad und eine Klinke? Das lässt sich so ausführen, dass die Klinke nur einrastet wenn sich die Winde abwickeln will. Zum öffnen kannst du ein kleines Servo verwenden. Und das lässt sich einfach über die Blauzahn in deine Bedienung der Winde mit integrieren, sodass du keine weitere Funktion bedienen müsstest.



Geschrieben von danger am 02.06.2016 um 14:29:

 

Zitat:
Durch das kurzschließen wird der Motor nur permament belastet wenn du die Winde nicht nutzt. Also auch wenn du fährst, rum stehst, etc.

Dies ist dem Motor doch egal. Er bewegt sich ja in dieser Ziet nicht.

Zitat:
Wie wäre es denn mit einer Sperre über ein Zahnrad und eine Klinke? Das lässt sich so ausführen, dass die Klinke nur einrastet wenn sich die Winde abwickeln will. Zum öffnen kannst du ein kleines Servo verwenden. Und das lässt sich einfach über die Blauzahn in deine Bedienung der Winde mit integrieren, sodass du keine weitere Funktion bedienen müsstest.

Diese Idee habe ich auch noch im Hinterkopf.

Gruss Dani



Geschrieben von Kawoom am 02.06.2016 um 16:36:

 

Sorry, da fehlte das Wort thermisch. Der Motor wird warm (oder heiß?). Auf jeden Fall nicht der ideale Weg in meinen Augen.



Geschrieben von Dave am 03.06.2016 um 09:19:

 

Zitat:
Original von Kawoom
Sorry, da fehlte das Wort thermisch. Der Motor wird warm (oder heiß?). Auf jeden Fall nicht der ideale Weg in meinen Augen.


auch wenn der Motor unbestromt kurzgeschlossen wird? verwirrt

Die Idee der Motrobremse mit einem Relais hatte ich auch schonmal, aber wie schon richtig erkannt wurde, müsste es schon bei kleinen Volt (/mV) schalten und gleichzeitig so groß sein um vor Allem viele Ampere auszuhalten. ICh hatte nach kurzer Zeit das Suchen aufgegeben, zum Einen wegen "nix gefunden" und zum Anderen wegen "so weit bin ich noch lange nicht". Augen rollen

Gibts keine kleinen (günstigen) Regler, die im Stillstand kurzschließen?



Geschrieben von danger am 03.06.2016 um 11:08:

 

Wie gesagt: Ich bin der Meinung, dass das Kurzschliessen dem Motor egal ist.

Die Variante mit dem Relais ist auf jeden Fall mit meiner Blauzahn über einen 2. (Schalt-) Kanal problemlos möglich. Mit der Konfiguration (Totbereich) kann ich auch sicherstellen, dass das Relais schaltet, bevor der Strom fleisst. So ist auch ein feines Anfahren des Motors möglich. Strom zieht der Motor höchsten etwa 1A.

Einen Regler, welcher den Motor bei Neutralstellung einfach kurzschliesst, suche ich auch schon lange.
Alle meine bisherigen Regler (z.B. Graupner oder jetzt auch der hier) haben den Nachteil, dass man quasi den Rückwärtsgang zuerst einlegen muss. Das Empfinde ich bei den meisten Bau-Modellen als mühsam.
Aber ev. kennt jemand einen solchen Regler?

Gruss Dani



Geschrieben von Silofahrer am 03.06.2016 um 11:37:

 

Hi Dani,

schau doch mal bei www.modellbau-regler.de vorbei oder ruf doch dort mal an.
Die können Dir vielleicht weiterhelfen.
Dieser Regler z. B. hat eine Handbremse. Wird aber vermutlich ein bißchen viel können, um "nur" eine Winde zu steuern...
http://www.modellbau-regler.de/shop/product_info.php?products_id=117



Geschrieben von Dave am 03.06.2016 um 12:37:

 

Habe auch noch was bei Servonaut gefunden: hier

Auszug aus der downloadbaren Anleitung: "Die übergangslose Servonaut EMK-Bremse bremst Antriebe ruckfrei und getriebeschonend ab und schließt
den Motor im Stand kurz. "

Ich finde, das kling ganz gut Cool



Geschrieben von danger am 03.06.2016 um 22:20:

 

Ich glaube, ich habe eben den passenden Regler (zu einem günstigen Preis) gefunden:
Thor15HF http://www.cti-modellbau.de/CTI-Fahrregler/-74-129-162.html

Gemäss Auskunft von Siegfried Marschall:
Zitat:
der bremst automatisch, Handbremse bei null Position. Vorwärts-rückwärts geht nahtlos.



Geschrieben von JensR am 07.06.2016 um 10:06:

 

die elektronische EMK (elektromotorische Kraft) Bremse ist auch nichts anderes als ein getaktetes "intelligentes" Kurzschließen des Motors.

Wenn ein Motor dreht oder gedreht wird, gibt es eine induzierte Spannung (elektromotorische "Kraft", eigentlich eine Spannung), durch das Kurzschließen wird aus dieser Spannung ein Strom und ein Bremsmoment.

Wenn Du so einen Kurzschluss oder Bremswiderstand verwendest, um ständig eine Last abzusenken, dann kommt es in der Tat zu einer Verlustleistung. Die ist aber in den allermeisten Fällen kein Problem.
(Der Fahrtregler muss das wegstecken können, aber das ist für unsere normalen Regler auch kein Problem normalerweise.)

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Kraft

Die EMK-Bremse alleine verhindert nicht gaaaaaanz langsame Bewegungen, hier kommt es auch auf das Getriebe an, wie die Bremse funktioniert.



Geschrieben von Kawoom am 07.06.2016 um 12:36:

 

Wieder was gelernt. Mir wurde mal gesagt, dass durch das kurzschließen der Motor warm/heiß würde, was ich nicht weiter hinterfragt hatte. Danke Jens.



Geschrieben von JensR am 07.06.2016 um 21:22:

 

Kein Problem smile

Das ist auch gar nicht mal so verkehrt, was Dir da gesagt wurde.

Wenn Du zum Beispiel einen (z.B.) schnellen Glattbahner hast, den Du abbremst, dann muss die kinetische Energie irgendwo hin.
Wenn Du Scheibenbremsen hast, dann geht das in Reibungsenergie = Wärme.

Wenn Du Motorbremse machst, kann der Fahrtregler in den meisten Fällen keinen oder nur einen kleinen Teil der Energie in den Akku rückspeichern.
Der andere Teil muss trotzdem irgendwo hin und wird in den Motorwindungen und dem Fahrtregler, falls er elektronische EMK Bremse hat, verheizt.

Ganz grob gesagt fließt dabei im Motor ein Strom, wie er im Motor fließen würde, wenn Du ihn plötzlich aus dem Stand mit der entsprechenden Spannung im Motorbetrieb beaufschlagst.

Wenn Du also einen starken Motor hast und mit Deinem Glattbahner ständig zwischen Vollgas und Vollbremse wechselst, kann das in der Tat zum thermischen Problem werden.
In der hier beschriebenen Anwendung aber nicht.

Hoffe alle Klarheiten beseitigt Augenzwinkern



Geschrieben von danger am 19.06.2016 um 10:37:

 

In den letzten Tagen habe ich die Stützen überarbeitet. Dazu habe ich ein paar neue Teile kontruiert und dann auf dem 3D Drucker erstellt.
Nun laufen die Stützen viel ruhiger und mit weniger Kraft.
Der Kran hat nun ohne Ballast ein Kampfgewicht von 28kg. Der "Rucksack" (also die Ballast-Grundplatte mit Aufbau) wiegt rund 8,5kg.
Diese kann der Kran problemlos heben. Den Schwenkmotor werde ich allerdings noch durch einen RB35-200 ersetzen, da dieser etwas langsamer läuft und mehr Kraft hat.













Gruss Dani



Geschrieben von danger am 16.10.2016 um 21:11:

 

Den Sommer durch habe ich nicht allzu viel am Kran gearbeitet. Das Wetter war einfach zu schön....

Nachfolgend ein paar Fotos vom aktuellen Stand:











Geschrieben von danger am 06.11.2016 um 20:29:

 

So langsam neigt sich die 1. Runde der groben Arbeiten zu Ende. Die ersten Lackierarbeiten können beginnen.









Hier mal ein Überblick der Teile, welche ich auf der CNC-Fräse gefertigt habe:



Geschrieben von danger am 16.12.2016 um 10:15:

 

Während dem ich auf das Lackieren der ersten Teile warte, habe ich mir mal einen kleinen Testaufbau für den Neigungssensor gemacht.
Mit dem Sensor und der Telemetrie auf der Blauzahn kann ich den Kran nach dem Ausfahren der Stützen sauber in die Waagerechte bringen.

In der Blauzahn werden beide Achsen als je ein Wert dargestellt. Im Lot ist der Wert 0. Neigung auf die eine Seite ergibt einen positiven auf die andere Seite einen negativen Wert.







Geschrieben von danger am 07.01.2017 um 19:37:

 

Nachdem der Lackierer den Unterwagen sauber lackiert hatte, konnte diese Woche der finale Zusammenbau begonnen werden.

Zuerst begann ich mit dem Wiedereinbau der Achsen und der Verkabelung der Servos's.





"Mama, Mama: Was gibt es heute zu Essen?"
"Etwas ganz feines. Papa hat gekocht. Es gibt heute leckeren Kabelsalat"...


Mit diesen 4 Relais werden die Stützen zwischen ausfahren und senken umgeschaltet. Das heisst, entweder sind alle Stützen im Ausfahr- / Einfahrmodus oder im Absenk- / Anhebemodus.






Nach ein paar Stunden sieht schon alles viel aufgeräumter aus. Das zweite Auswertemodul kommt dann in den Oberwagen.


Auch der Akku wandert in den Oberwagen






Das Fahrzeug lässt sich etwa 3cm anheben.


Als nächstes geht es nun mit dem Oberwagen weiter: Zuerst alles sauber fertigstellen > demontieren > lackieren > wieder zusammenbauen


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH