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Geschrieben von Uwe P. am 11.01.2016 um 18:19:

 

Hallo Dani,

schöne Umsetzung der Idee Augenzwinkern , und noch

viel Spass beim bauen !

Und denke bitte noch an einen Microschalter der beim Ausschieben des

Tele (verlassen der Grundposition) das Servo abschaltet !

Das könnte sonst in die Hose gehen, bzw in den Grundkörper einschlagen.






Gruß



Geschrieben von danger am 11.01.2016 um 19:24:

 

Zitat:
Und denke bitte noch an einen Microschalter der beim Ausschieben des


Schon eingebaut, aber noch nicht auf dem Foto Augenzwinkern
Aber danke für den Hinweis. Das ist echt wichtig, sonst wird der Regler dann in Rauch aufgehen...

Gruss Dani



Geschrieben von Uwe P. am 11.01.2016 um 20:13:

 

Hallo Dani,

den Endschalter für die Spindel meinte ich nicht .

Sollte das Servo (Verriegelung des Seiles ) bei komplett ausgefahrenem Tele

betätigt werden, saust Dir der Tele in den ersten Ausschub !

Betätigung des Servos nur in der eingefahrenen Position.


Gruß



Geschrieben von danger am 11.01.2016 um 20:20:

 

Ah, sorry, jetzt weiss ich was Du meinst.
Das habe ich noch gar nicht bedacht. Danke für den Hinweis.
Ich werde nun noch einen zweiten Endschalter einbauen, welchen den Servo nur mit Strom versorgt wenn das Tele eingefahren ist.

Gruss Dani



Geschrieben von Uwe P. am 11.01.2016 um 20:22:

 

schild-mm



Gruß



Geschrieben von danger am 18.01.2016 um 12:32:

 

Bei den ersten 2 Tele habe ich mal mit der Verkleidung begonnen. Ob ich es so lasse, bin ich mir noch nicht sicher.



Es wird je länger je schwieriger das Ding auf ein Bild zu bringen.




Inzwischen sind die ersten Teile des Ballasts vom Laserschneider gekommen. Es ist die Grundplatte mit 7,12kg und die Ballastelemente. Ein Ballastelement wiegt 470gr. Für die 5 Tonnen Elemente werden dann immer 2 und für die 10 Tonnen Elemente immer 4 zusammengeklebt.
Das ergibt dann folgenden maximal Ballast:
1x Grundplatte = 7,12kg
1x Winde, Mechanik, etc. ca. 1kg
4x 5 Tonnen Element = 3,76kg
10x 10 Tonnen Element = 18,8kg
Total = 30,68kg






Auch die Blauzahnsteuerung funktioniert nun wie gewünscht:
Ebene 1 = normales fahren mit Allradlenkung
Ebene 2 = Hundegang
Ebene 3 = Stützen ausfahren
Ebene 4 = Kranbetrieb


Gruss Dani



Geschrieben von danger am 03.04.2016 um 16:01:

 

Heute habe ich das schöne Wetter genutzt und den Kram mal draussen aufgebaut.

Grundsätzlich hat es funktioniert, aber ich habe ein paar Erkenntnisse gewonnen:
Das Fahrgestell aus Alu ist zu schwach. Es verwindet sich zu fest. Ich werde dies nochmals aus Stahl neu machen müssen.
Der Hubmotor des Arms ist genug stark
Max. Höhe ist OK
Stützen funktionieren nicht so gut. Muss ich nochmals überarbeiten.







Gruss Dani



Geschrieben von Alfarosso am 09.04.2016 um 05:48:

 

Hallo Dani,

machst Du das Fahrwerk wirklich aus Stahl und lässt die Teile dann verchromen oder machst Du es aus Edelstahl?



Geschrieben von JensR am 09.04.2016 um 14:05:

 

Nicht alles muss rostfrei sein. Die meisten unserer Modelle sind nicht auf Dauer dem harten Leben draußen ausgesetzt und selbst wenn, die Originale sind auch nicht aus rostfreiem Stahl.

Egal welche Art Stahl es wird, der Kran gefällt mir super!



Geschrieben von danger am 09.04.2016 um 18:26:

 

Zitat:
machst Du das Fahrwerk wirklich aus Stahl und lässt die Teile dann verchromen oder machst Du es aus Edelstahl?


Ja, aber nur das tragende U-Profil.
Leider ist es anscheinend sehr schwierig, ein passendes Profil zu finden. Ich habe aber jetzt etwas gefunden und bestellt.
Das Problem ist primär, dass sich das zentrale Profil nicht verwinden darf. Sonst schaukelt der ganze Kran und die Kraft wird nicht optimal auf die Stützen abgeleitet.
Ich werden dann das Profil mal grundieren und lakieren. Da das Fahrzeug eigentlich nie mit Wasser in Berührung kommt, habe ich da nicht so bedenken.
Wenn doch: Irendwann muss ich den Kran komplett demontieren und lakieren. Dann kann ich das Elememt immer noch "behandeln" lassen.

PS: Heute habe ich etwa 5 Stunden den 2. Prototyp für den Mechanismus, um den Ballast anzuheben, auf der CNC Fräse gefräst. Demnächst mehr....
Auch die Winde, Mastkopf und Hakenflasche sind in Arbeit....

Gruss Dani



Geschrieben von danger am 15.04.2016 um 12:44:

 

Erste Anprobe des Protyps der hinteren Winde,bzw. der Ballastaufnahme:





Gruss Dani



Geschrieben von Alfarosso am 17.04.2016 um 11:19:

 

Hallo Jens,

da ich beruflich ein "Metaller" bin und die Probleme mit Korrossion kenne dachte ich es müsste eigentlich Edelstahl oder verchromt sein...
Danke für die Aufklärung!
Gutes gelingen weiterhin, ein echt tolles Teil was da entsteht!! Respekt



Geschrieben von danger am 24.04.2016 um 19:15:

 

Mal eine Frage an die Metallbauer hier im Forum:
Der neue Rahmen ist aus Schwarz-Stahl. Ich werde zwar weder durch Wasser fahren, noch den Kran im Regen stehen lassen, aber ich möchte trotzdem der Korrosion vorbeugen.
Bedingung: Der Rahmen sollte nicht wesentlich dicker werden (nicht zu viel Auftrag) und soll bezahlbar bleiben. Sehen wird man davon eh nichts mehr.
Was wäre sinnvoll? Vom Spezialisten machen lassen oder ev. selber machen?
Danke für Eure Tipps.


Gruss Dani



Geschrieben von Ralph Cornell am 25.04.2016 um 09:05:



Ich bin zwar kein Metallbauer, sondern vom Ausbildungsberuf her Mechaniker (heutzutage ein ausgestorbener Beruf), aber ich würde sagen, eine elektrolytische Oberflächenvergütung wäre machbar. Ich würde zu Nickel raten - erst eine Schicht Kupfer zur Haftvermittlung, und dann Nickel drauf. Falls Du eine Galvanik-Firma in der Nähe hast (und der Preis Dich nicht stört), würde ich es machen lassen. Falls nicht: REIF-Heim-Galvanik bietet so etwas an. Ich selbst benutze das, um Messing-Oberflächen richtig spiegelnd metallic zu machen.
Von Chrom würde ich eher abraten. Die Oberfläche wird zwar recht hart, aber auch spiegelglatt und hochreflektierend - und das wäre für eine Baumaschine eher unnatürlich. Und Dir geht es ja um Rostschutz.



Geschrieben von MatthiasR am 25.04.2016 um 20:23:

 

Eine Vernickelung ist kein besonders wirksamer Rostschutz. Meiner Erfahrung nach nicht besser als eine gut ausgeführte Lackierung. Das liegt daran, dass es bei der kleinsten Beschädigung dort eben doch zu rosten anfängt. Da Nickel und auch Kupfer edlere Metalle als Eisen sind, gibt es nicht den "Opferanoden"-Effekt wie bei einer Verzinkung, die in gewissem Maße das Grundmetall auch dann noch schützt, wenn die Schutzschicht nicht 100%ig dicht ist. Besser wäre also eine Verzinkung. Entweder eine galvanische Verzinkung (relativ dünn) oder noch wirkungsvoller eine Feuerverzinkung (kommt für ein Modell wahscheinlich weniger in Frage, da ziemlich dick). Farbe hält da drauf allerdings nicht besonders gut...

Grüße

Matthias



Geschrieben von Kawoom am 25.04.2016 um 21:14:

 

Wovor habt ihr hier alle Angst??? Entfette den Rahmen, besorg dir vernünftige Grundierung und Lack, fertig. Da wird dir nichts wegrosten! Die Fahrschiffe von meinem 375 stehen zu 50% der Zeit in nasser Erde, dazu parkt der Bagger ansonsten in meinem feuchten Keller. Der Lack ist überall zerschrammt und da ist wenn überhaupt etwas Flugrost dran. Das Geld kannst du dir gut und gerne sparen!



Geschrieben von Alfarosso am 06.05.2016 um 10:44:

 

Hi,

was auf jeden Fall gehen müsste ist eine Dünnschicht Stückverzinkung, dabei wird statt den üblichen üblichen 60 bis 200 µm lediglich 10 µm aufgetragen...
Habe aber damit weder Erfahrung noch hatten wir das in unserer Firma je gebraucht, am Besten googeln, was das kostet kann ich leider auch nicht sagen...



Geschrieben von danger am 17.05.2016 um 12:40:

 

Das Grundgestell habe ich nun aus Stahl neu gemacht. Bei der Antikorrossionsbeschichtung bin ich den pragmatischen Weg mit einem entsprechenden Spray gegangen. Sollte sich trotzdem noch Rost ansetzen, dann kann ich das bei der definitiven Lackierung immer noch ändern.
Die Winde mit dem Servonaut Motor hat mehr als genug Kraft. Allerdings ist die Drehzahl etwas zu gering. Darum werde ich den Motor nochmals ersetzen. Die Selbsthaltekraft ist OK (beim 3. Bild hängen etwa 8kg am Haken), aber nur mit einem Fahrregler mit eingebauter Bremse.










Gruss Dani



Geschrieben von Blaubär am 17.05.2016 um 13:58:

 

Hallo,
es gibt von Hobbywing den Regler 1060.
Ohne Jumper bleibt ein Auto an jeder Steigung stehen .
Vorwärts und rückwärts.
Kostet ~26 €.

Gruß, Christian



Geschrieben von danger am 17.05.2016 um 15:47:

 

Zitat:
es gibt von Hobbywing den Regler 1060.


Danke für den Tipp


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH