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Geschrieben von tuerk am 14.01.2016 um 19:15:

 

Super Arbeit, weiter so. 10 Sterne 10 Sterne 10 Sterne



Geschrieben von BIGX46 am 14.01.2016 um 20:58:

 

Da kann ich mich nur anschließen, ist wirklich alles vom Feinsten, was du bisher gebaut hast.
10 Sterne 10 Sterne

Mich würde noch interessieren mit welchen Maschinen du deine Teile herstellst?



Geschrieben von Sandokahn am 14.01.2016 um 21:29:

 

Von der Farbgebung her tippe ich mal auf Wabeco.
Nach Zeichnung zu fräsen...Respekt großes Grinsen



Geschrieben von L580 am 15.01.2016 um 09:15:

 

Hallo zusammen!
@ Türk: Danke schön für Deine Motivation! Die kann ich gut gebrauchen. Vor allem wenn ich immer sehe was Ihr hier abliefert. Da falle ich immer vom Glauben ab, bzw. rückwärts vom Stuhl.
Echt super! Und ohne Euer wissen hier hätte ich überhaupt keine Chance gehabt. Da Eure Beiträge sehr viele Fragen beantworten und ich so hoffentlich auch was dazu lerne.

@ BIGX46: Ja Wabeco, wie Sandro schon geschrieben hat. Ich habe die F1410LF HS und D6000 HS je mit Kugelumlaufspindeln.

Mensch Sandro, das ist ja eine gute Idee! Da muss ich mir ja gar keine Gedanken mehr über eine Zukünftige Steuerung und Software machen!
Die Zeichnung 1:1 habe ich natürlich nur ausgeschnitten um zu sehen wo die Spannzangen hin können, bzw. da das Bauteil ja größer ist als ich mit der Maschine Fräsen kann und somit gedreht werden musste. Somit konnte ich mir gleich alles viel besser vorstellen! ;-)

Gruß, Jo



Geschrieben von L580 am 05.04.2016 um 19:50:

  Hubarmverstärkung

Hallo,
hier ist es auch durchgehend weiter gegangen. Leider komme ich nicht dazu immer die Bilder einzustellen.
Ich werde dies jetzt mal nachholen!
Anbei die Bilder für die Hubarmverstärkung:



Geschrieben von L580 am 05.04.2016 um 19:51:

 

Alle Teile werden noch mit Glasperlen 0,1 - 0,2 mm Sandgestrahlt und sollen dann mit Stiften und den Lagerbuchsen mit UHU Endfest 300 mit den Hubarm verklebt werden.
Dies soll dann so aussehen:



Geschrieben von L580 am 06.04.2016 um 19:37:

  Kipparmaufnahme Hubgerüst

Die Kipparmaufnahme vom Hubgerüst:



Geschrieben von L580 am 06.04.2016 um 19:39:

 

Und die Distanzteile dafür:



Geschrieben von L580 am 06.04.2016 um 19:43:

 

Die Unterseite wurde abgedreht und das Bauteil somit auf die richtige Länge gebracht.
Die durchgehenden Stangen für die Verschraubung sind 0,2 mm kürzer:



Geschrieben von L580 am 07.04.2016 um 19:29:

 

Die Distanzbuchsen oben für den Hubarm sind aus Ms58:



Geschrieben von L580 am 07.04.2016 um 19:34:

 

Die Distanzbuchsen für den Hubzylinder die darunter kommen sind aus Sinterbronze und wurden erst für den Durchmesser der Bohrung angepasst und dann auf die benötigte Länge gekürzt:



Geschrieben von L580 am 08.04.2016 um 19:37:

  Bolzen

Die Bolzen für den Hubarm:



Geschrieben von L580 am 08.04.2016 um 19:38:

 

Der Kopf ist aus Automatenstahl, der Halter aus Ms58 und für den Bolzen habe ich eine 10mm Hartverchromte Kolbenstange verwendet:



Geschrieben von Grader Stefan am 08.04.2016 um 19:39:

 

Hallo Jo,

wirklich sehr schöne Teile top

Nur eine Frage (bin etwas verwirrt): Wieso hast Du die Distanzbuchsen oben für den Hubarm mit der Fräse gebohrt und nicht, als Rundteil (?), gleich bei der Aufspannung in der Drehe?

Grüße,
Stefan



Geschrieben von L580 am 08.04.2016 um 19:56:

 

Hallo Stefan,
da es auf der Drehe nicht so genau wird. (Der Reitstock lässt sich ja nur nach Augenmaß auf Spitze zu Spitze einstellen).
Bei der Fräse Spanne ich einfach z.B. einen abgebrochenen Gewindebohrer oder einen Fräser ein und ziehe dann das lose auf dem Tisch liegende 3-Backenfutter ebenfalls an dem Gewindebohrer/Fräser fest. Somit stimmt die mittige NULL-Position auf das Hundertstel in alle Richtungen. Erst dann spanne ich das 3-Backenfutter auf den Kreuztisch. Weiter oben (vom 06.04.2016 19:39 Uhr) ist davon ein Bild dabei.

Gruß, Jo



Geschrieben von L580 am 09.04.2016 um 21:10:

  Kipparm

Für den Kipparm der Z-Kinematik habe ich die äußere Kontur bis zum Anfang des Radius r=5mm erst mit einem 10mm Fräser vorgefräst, dann die innere Kontur so weit möglich mit einem 6mm Fräser und zuletzt für den kleinsten Innenradius noch mit einem 2mm Fräser nachgefräst (1. Bild).
Dann wurde der Radius mit einem 10mm Radiusfräser gefräst (2. Bild).



Geschrieben von L580 am 13.04.2016 um 19:20:

  Knickgelenk Vorderwagen

Ich hoffe es war kein Fehler das Knickgelenk für den Vorderwagen auch aus einem Teil zu planen.
Allein der 20mm Fräser den ich benötige um die nötige Tiefe fräsen zu können (Scheidenlänge) bringt meine Maschine an die Grenze und auch bei nur 5mm Schnitttiefe wird der HS Motor bei der ersten Bahn gestoppt auch wenn ich nur mit halben Vorschub für die erste Bahn (1,0mm/Sec.) anstelle von 2,0mm/Sec. beim Innenräumen fahre. Somit musste ich mit der Drehzahl auf 3600U/Min. hoch gehen.
Aber zuerst wurden alle Seiten mit einem 40mm Fräser auf Maß gebracht:



Geschrieben von Hawkwind am 15.04.2016 um 01:35:

 

Zitat:
Original von L580
Alle Teile werden noch mit Glasperlen 0,1 - 0,2 mm Sandgestrahlt und sollen dann mit Stiften und den Lagerbuchsen mit UHU Endfest 300 mit den Hubarm verklebt werden.
Dies soll dann so aussehen:


Wie kann man mit Glasperlen sandstrahlen?? geschockt



Geschrieben von L580 am 15.04.2016 um 18:44:

 

Auch hierfür werde ich noch eine Lösung finden und wenn ich Sand unter die Glasperlen mischen muss… Augenzwinkern



Geschrieben von L580 am 19.04.2016 um 19:36:

 

Hallo,
in den letzten 4 Wochen ist das Knickgelenk aus einem Block entstanden.
Leider hatte sich schon bei der Herstellung der Achsen auf der Drehbank mein 600 mm Anbaumessschieber gefressen. Das ist jetzt auch bei der Fräse mit dem 500 mm Messschieber passiert obwohl dieser im Gegensatz zur Drehbank eine Plexiglasabdeckung hatte. Auch haben sich beide an der Unterseite gefressen auf die ja keine Späne fallen können.
Da mich bei diesen schon immer die 0,03 mm Spiel beim Richtungswechsel gestört haben und ich den Kauf / das Umrüsten auf Glasmessstäbe schon seit 2 Jahren verschoben habe, habe ich jetzt für beide Maschinen zugeschlagen. Lieferzeit 3 Wochen…


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH