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Geschrieben von Gasfuß am 20.02.2014 um 12:29:

  Der Zahnwahn geht weiter

Hab da mal nen paar Zahnräder und so bestellt

Gruß Gerd



Geschrieben von JensR am 20.02.2014 um 13:45:

  RE: Der Zahnwahn geht weiter

*sabber geifer schleck*
großes Grinsen



Geschrieben von tuerk am 20.02.2014 um 14:13:

 

Hallo Gerd,
ich Liebe Zahnräder Herz Herz Herz



Geschrieben von Actros-Fan am 20.02.2014 um 15:06:

 

Um mal mit Herrn Rosin zu sprechen: "Wie geil ist das denn?!"



Geschrieben von Blaubär am 20.02.2014 um 15:55:

 

Hallo Gerd,
also Mindestbestell wegen Rechnung war da wohl kein Problem.

Gruß,
Christian



Geschrieben von painless am 20.02.2014 um 18:41:

 

Hallo Gerd
Ich will keine Planetengetriebe großes Grinsen
Mir würde ein Schaltbares Verteilergetriebe reichen. großes Grinsen
Nee Spaß beiseite , bin gespannt was noch kommt.
Du hast ja was bei unserem Telefonat angedeutet.
Gruß
Hans



Geschrieben von Gasfuß am 21.02.2014 um 06:24:

 

Meiner Drehmaschine ist so Langweilig bei den ewigen Laufzeiten der Fräse geworden das die Steuerung ihren Dienst eingestellt hat. traurig Jetzt braucht sie was zu tun.


Gruß Gerd



Geschrieben von Gasfuß am 04.03.2014 um 21:27:

 

So, alle Zahnräder fertig gekurbelt ,jetzt sind sie beim Nitrieren rotes Gesicht


Gruß Gerd



Geschrieben von tuerk am 05.03.2014 um 06:46:

 

Hallo Gerd,
kann man die Zahnräder aus Automatenstahl nitrieren?



Geschrieben von Unitrac2400 am 05.03.2014 um 07:18:

 

Hallo,

ja das geht mit Plasmanitrieren, macht Veroma mit seinen Zahnrädern auch so.

@Gerd
Die Zahnräder sehen super aus... top

Gruß Tobias



Geschrieben von Gasfuß am 05.03.2014 um 07:57:

 

@Tuerk : Automatenstahl geht zu Nitrieren .Endweder Gasnitrieren oder Carbonnitrieren

Gruß Gerd



Geschrieben von tuerk am 05.03.2014 um 17:13:

 

Danke!!



Geschrieben von JensR am 05.03.2014 um 17:59:

 

Nitrieren braucht keine besonderen Legierungselemente im Stahl, der Stickstoff wird von außen zugeführt. Besondere Stähle (Nitrierstähle) haben aber Legierungselemente, die die Nitrid-Bildung fördern.

Beim Nitrieren ist die Temperatur geringer als beim Härten und man braucht kein Abschrecken (und dann Anlassen) - so ist der Verzug minimal.

Die Schichtdicke ist beim Nitrieren recht gering, deswegen wird die Festigkeit des Bauteils vom Grundmaterial bestimmt.



Geschrieben von Kette1zu8 am 05.03.2014 um 19:28:

 

Danke für deine Ausführung, Jens. Aber was bedeutet das im Beispiel Automatenstahl und dem Zugewinn der Härte in Prozent? Kann man da eine (pauschale) Aussage treffen?



Geschrieben von JensR am 05.03.2014 um 20:36:

 

Hier gibt es Info:

http://www.haertetechnik.org/index.php?cid=131&sid=4&m=4

Zusammengefasst: Nitrieren ist in erster Linie ein Verschleiß- und Korrosionsschutz - für mehr ist die Schichtdicke normalerweise zu gering.

Es gibt allerdings auch Verfahren, wo die Schichtbildung gesteuert wird und dann kann man positive Einflüsse auf die Festigkeit messen, allerdings typischerweise nur im Bereich von 1 bis 2 Zehntel-Millimetern, bei sehr langer Nitrierung auch bis 1mm:
http://www.nitrierpraxis.de/schichtaufbau/diffusionsschicht.html

Ein unlegierter Stahl kann nitriert bis HV 500 erreichen, aber nur auf den ersten 1 bis 2 hunderstel Millimetern. Der Link oben hat den Härteverlauf von C15. Automatenstahl enthält mehr Schwefel und das beeinflusst die Härte der Schicht:
http://www.eltropuls.de/leistungsspektrum/lohnbehandlung/nitrierbare-werkstoffe
Da aber die Härte von Automatenstahl eh geringer ist, ist der Zugewinn an Härte wahrscheinlich vergleichbar.


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