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Geschrieben von Grader Stefan am 26.03.2015 um 19:35:

 

Hallo Tom,

also, den Zusammenhang gebührend kann ich nur sagen: Echt geil 10 Sterne

Grüße
Stefan



Geschrieben von Gasfuß am 26.03.2015 um 20:23:

 

Besser geht´s optisch nicht ,echt klasse




Gruß Gerd



Geschrieben von tömchen am 07.04.2015 um 12:18:

  Streberarbeit

Mahlzeit zusammen, Schokoeier alle verdaut?

Vor Ostern hatte ich noch folgendes gebastelt, aber dank Familien-und-Freunde-Rallye nicht mehr ins Forum gebracht: Die Verstrebungen der Achsen. Im Modell wohl für die Stabilität nicht lebensnotwendig, aber optisch natürlich unabdingbar.

Hatte ich lange wegen Bammel vor dem Hartlöten der kleinen Teile auf die massiven Achsrohre vor mir hergeschoben. Aber anscheinend habe ich den Bogen beim Löten jetzt einigermaßen raus, das ganze sah schon vor dem Sandstrahlen ganz gut aus.
Ich habe allerdings auch zuerst die kleinen Winkel mit den noch kleineren Laschen verheiratet, gestrahlt und erst dann die Winkel auf die Schubrohre gelötet. Und die Schubrohre - auf 1mm Wandstärke aufgebohrt - sind doch nicht so massiv.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von Moritz@LKW-Fabrik am 07.04.2015 um 12:20:

 

Hallo Tom!
Absolut traumhaft, was Du hier zeigst. Wunderschöne Umsetzung und tolle Dokumentation.
Freue mich auf das nächste Update!


Gruß Moritz



Geschrieben von DanielS am 07.04.2015 um 12:35:

 

10 Sterne 10 Sterne 10 Sterne 10 Sterne


Geniale Umsetzung.


Gruß

Daniel



Geschrieben von MatthiasR am 08.04.2015 um 19:38:

 

Perfekt, sieht wirklich gut aus!

Wenn ich das auf dem dritten Bild richtig erkenne, haben die Winkel Schlitze, in die die Laschen eingesetzt sind. Sind in den Rohren auch Schlitze für die Winkel, oder sind die Winkel am Rohr stumpf angelötet?
Und die Streben - sind das flachgedrückte Rohre oder sehen die nur so aus?

Grüße

Matthias



Geschrieben von manufa mog am 09.04.2015 um 16:35:

 

Hallo Tom,

sieht echt genial aus, wenn ich das so sehe könnt ich noch mal von vorne anfangen.
Zumindest werde ich, durch Dich animiert, auch einige geschraubte Teile noch gegen Anlötteile austauschen.

Ja, wie man sieht geht Dir das Löten mittlerweile echt leichter von der Hand.

Was ich noch nicht verstanden habe ist das aufbohren des Schubrohres auf 1mm Wandstärke, warum?

Gruß, Udo



Geschrieben von tömchen am 09.04.2015 um 17:07:

 

Hallo zusammen,

vielen Dank für das viele Lob... rotes Gesicht

Ja, die Laschen (1,5er Blech) sind mit kleinen 3mm breiten Laschen durch die Winkel gesteckt, diese sind dann mit ein paar Körnerschlägen von hinten breitgeklopft und somit fixiert worden, dann konnte ich bequem die erste Löt-Runde durchführen.

Die Winkel haben in etwa die Rundung der Rohre angefeilt bekommen und sind stumpf aufgelötet.

Die 1mm Wandstärke am Schubrohr bestand schon vorher. Ich bekam ja vom Lieferanten gesagt, bevor er 16mm Edelstahl-Rohr (1.4301) in so geringer Menge beschafft, soll ich doch einfach 16er Vollmaterial in 1.4305 nehmen und ausbohren. Somit konnte ich die Wandstärke frei wählen und 1mm erschien mir ausreichend. Ich habe weiter oben schon mal geschrieben, daß die Achsen mit all den shapeways-Bronzeteilen ganz schön schwer werden, da fing ich dann irgendwann an, Gewicht zu sparen. Jetzt stellt sich raus, daß es für das Löten auch angenehm ist.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von tömchen am 30.01.2019 um 09:30:

  Differentialsperren

Fast vier Jahre her...

Die Zahnräder in den Achsen wurden noch halbherzig gefettet, und seitdem sind sie immer wieder mal gelaufen, auch unter Wasser Augen rollen , wurden aber nie geöffnet.

In den Weihnachtsferien 2018 hab ich jetzt den Unimog und sein Achsen mal sehr tiefgreifend auseinandergenommen. Bastelziel bei den Achen: Endlich Differentialsperren!

Erkenntnisse beim Zerlegen:
- Das Feld-Wald-und-Wiesen-Maschinenfett hat sich in stillen Ecken ganz schön zu etwas wachsartigem verhärtet.
- Alle Zahnräder sind heil, haben vielleicht unter Feuchtigkeit ein bißchen gelitten, sieht aber nach Reinigen harmlos aus.

Dann habe ich mich an die Differentialsperren gemacht. Zur Erinnerung: Die Differentiale mit Kegelradpaarung sind ehemalige 1:12er Teile von Bönning. Ich hatte also noch die mitgelieferten Sperren-Bauteile.

Schritt 1: Überstehende Achsen der Ausgleichsräder abschleifen, das ganze glattschleifen.
Schritt 2: Differential wieder zusammenbauen, mit Flachkopfschrauben. Die Schraubenkopfe sind die "Nocken", an denen die Diffsperre einrastet.
Schritt 3: Vierkant auf die Halbwelle verstiften, glattschleifen und polieren (im Bild noch vor Glattschleifen)
Schritt 4: Sperren-Klauen-Teil (mir fällt kein treffenderer Name ein) aufsetzen.

Die Achsgehäuse haben einen Zylinder mit Anschluß für einen Bowdenzug bekommen. Hier hatte ich damals leider nicht so richtig fertig durchkonstruiert. So ist es jetzt ein service-unfreundliches Gebastel aus zusammengelöteten Teilen geworden, die mit dem Achsgehäuse verklebt sind.

Die Schaltgabel sitzt auf einer 5mm "Kolbenstange". Die Sperre rastet durch Federkraft ein und wird durch Zug am Bowdenzug gelöst.

Alles gefettet und zusammengebaut und funktioniert leidlich. Ich habe noch keine richtige Ansteuerung durch ein Servo, ziehe also fummelig mit einer Zange am Bowdenzug-Seil, während die Achse stillsteht. Das flutscht natürlich nicht richtig, aber im Stand schnackelt selbst beim Original die Diffsperre nicht sofort rein.

Ich hoffe, mit einer ordentlichen Ansteuerung und in Bewegung läuft es dann gut.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von tömchen am 30.01.2019 um 09:32:

 

Jetzt noch die Bilder der zusammengebauten Achsen...



Geschrieben von manufa mog am 31.01.2019 um 11:40:

 

Hallo Tom,

das sieht gut und solide aus, schön das es am kleinen Mog mal weitergeht...

Gruß, Udo



Geschrieben von nina am 06.02.2019 um 08:40:

 

Ja, genau bleibe beim kleinen Mog.


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