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Geschrieben von JensR am 11.10.2011 um 23:26:

 

Fiddelkram! Teufel

Hat sich aber gelohnt!

Viel Material hast Du allerdings nicht mehr an den Lagerbohrungen der Umlenkhebel!



Geschrieben von pistenbügler am 13.10.2011 um 09:23:

 

Guten Morgen!

Erstmal Danke euch beiden!

@ Jens:
Ja, mit der Materialstärke gebe ich dir Recht. Besonders die vordere Ausgleichsschwinge wird wohl auf die Dauer etwas schwach sein. Die werde ich bei Zeiten in verstärkter Ausführung neu machen. Ist zwar dann nich mehr maßstäblich, aber Funktion hat Vorrang!

So Leute, heute gibt es nun die letzte Folge der VA-Aufhängung auf die Augen. Die letzte Ausgleichsschwinge sowie die Federn der Laufachse wurden zurechtgeschnibbelt, eingepasst und montiert.

Hier das Ergebnis:





Die Schraubendose ist 16 mm hoch.

Hier mal von unten:



Nahaufnahme der Längenausgleichsschwinge der hinteren Federn:



Da ich gestern Abend nach insgesamt ca. 40 Std. Friemelsarbeit keine Steuerstangen, Hebel, Bolzen und E-Ringe mehr sehen konnte, durfte die Hütte mal probesitzen:



Jetzt kann man schonmal erkennen, wohin die Reise geht.

Als nächstes steht die Lenkung auf dem Plan: ( schooon wieder Hebel !!!! )
Hier versuche ich nach wie vor, beide Achsen über ein Servo zu steuern. Mal schauen, ob das hinhaut.
Alternativ habe ich aber bereits 2 15 Kg-Servos hier liegen.

Bis demnächst,

Gruß

Carsten



Geschrieben von JensR am 13.10.2011 um 16:12:

 

Sieht sehr gut aus, auch die Hütte!

Funktioniert denn der Ausgleich auch?
Also, wenn Du den Rahmen belastest, federn dann beide Achsen ein, oder liegt eine nur locker auf.
Ich muss zugeben, dass ich so einen Ausgleich noch nie selebr gesehen/bewegt habe...
Ich nehme zwar an, dass das obige gerade der "Witz" ist, weswegen Du soviel Arbeit hattest, wollte es aber richtig verstehen.



Geschrieben von pistenbügler am 13.10.2011 um 18:27:

 

Ja, der funktioniert auch unter Last!

Er verteilt sogar die Last fast gleichmäßig auf beide Achsen.

Der Ausgleich hat bei den Großen genau diese zwei Aufgaben:
1) die Last zu verteilen
2) den Ausgleich von Unebenheiten ohne die Federn zusätzlich zu belasten.

Der Lastausgleich ist zwar am Modell nicht zwingend notwendig, war aber eine schöne Herausforderung.

Gruß

Carsten



Geschrieben von JensR am 13.10.2011 um 18:40:

 

Ja, dass der das beim Original macht, das habe ich mir schon gedacht smile

Super, dass es auch am Modell gut klappt, hat sich die Fummelarbeit also gelohnt!

Achja: Anlenkung über ein Servo ist (finde ich) besser, das sieht einfach realistischer aus. Sonst wird irgendwann, wenn das eine Servo mehr belastet ist, die eine Achse mehr oder weniger einschlagen, als sie normalerweise sollte.
Habe ich an verschiedenen 8x4 gesehen und auch wenn ich es sonst nicht so mit Vorbildtreue habe - das sieht schon merkwürdig aus.

Einmal habe ich das aber auch in echt gesehen, wo die nachlaufende zweite Achse gelenkt war, aber beim Rangieren quer im Wind stand... Weiß nicht, opb das ein Defekt war, oder nicht.



Geschrieben von pistenbügler am 16.10.2011 um 14:54:

 

Hallöchen!

@ Jens:

Genau deswegen baue ich nur ein Servo ein!

Es ging die Tage wieder ein bisschen weiter. Motor und Getriebe wurden versenkt, die Schaltung aktiviert und die Lenkung begonnen.

Hier die Bilder:





Der Ausbruch entstand im Handvorschub auf der Ständerbohrmaschine.

Platz nehmen bitte!





Die Servohalter:





In der Folge enstseht der erste lagerbock für einen Umlenkhebel der Lenkgestänges:





Der Drehzapfen ist eine M 5 Senkschraube mit einem Rillenkugellager 11 x 5 x 4 mm und einer gekonterten Mutter.



Da das Lager mit Loctite eingeklebt wurde und trocknen muss, war die Schaltung an der Reihe.

Das Schaltgestänge besteht wieder aus meinem " Allzweckrohr ":





Zum Abschluß heute noch ein Bild von meinem Versuchschaos!



Das Ergebnis:

Motor und Getriebe laufen, bis auf die handarbeitsbedingten höheren Rundlauffehler, einwandfrei und die Schaltung geht " wie Butter ".

Wünsche noch einen schönen Sonntag.

Gruß

Carsten



Geschrieben von JensR am 16.10.2011 um 20:26:

 

Wieder klasse Problemlösungen!



Geschrieben von pistenbügler am 22.07.2012 um 21:34:

 

Hallo Forengemeinde!

Lange, lange hab ich nix megr von mir hören lassen und der Actros stebt seiner Vollendung entgegen.
Mittlerweiler ist er aber auf 8 x 4 zurückgebaut, da er die angetr. VA dem Nachfolgeprojekt ( NG 80 1626 4 x 4 ) opfern musste.

Darauf hin habe ich die Penelei überarbeitet und nun mit Kugelköpfen an den Dreieckslenkern und den Stabilisatoren ausgestattet.

Hier mal ein paar Bilder der letzten bautätigkeiten und des ersten stötungsfreien Einsatzes:















Un do schaut er z.Zt aus:





Jetzt fehlt noch der Lack und die Beleuchtung.

Er bekommt, mit freundlicher Genehmigung der Geschäftsleitung, die Hausfarben der Firma P&Z Abbruch aus Viersen ( NRW )

Gruß

Carsten


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