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--- [1:8] Åkerman EC300 von joergl (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=3532)


Geschrieben von Baggerkalle am 16.07.2011 um 13:30:

 

Ja da habt ihr alle recht , das getiebe muß so stark aus gelegt sein ( so das mann den Motor blockieren kann , und das getriebe , nicht kaputtgehen kann .)



Geschrieben von Sandokahn am 16.07.2011 um 14:09:

 

Man könnte ja auch eine leicht zu reparierende Sollbruchstelle einbauen für solche Überlastungen .



Geschrieben von Baggerkalle am 16.07.2011 um 14:13:

 

Ne eine Rutschkuplung



Geschrieben von Akerman H14B am 17.07.2011 um 15:34:

 

Zitat:
Original von JensR
Ich meinte dies nur zur Veranschaulichung, welche Kräfte ein "Akkuschrauber" aushalten kann.

Solange Du uns nicht einen Erfahrungswert für das Abtriebsmoment in Relation zum Baggergewicht nennen kannst, bin ich der Meinung, dass Dein Einwand gegen zumindest eine überschlägige Berechnung auch nicht weiterhilft.

Das Argument Kettenklemmer ist mir (denke ich) klar. Wenn bei einem Kettenklemmer die Ausgangswelle blockiert wird und der Motor das Getriebe zerstört, dann kann man die Schuld entweder auf das zu schwache Getriebe oder den zu starken Motor schieben.
Du fängst bei der Auslegung wohl am Motor an, ich am Abtrieb.
Deswegen verstehe ich nicht, woraus Du schließt, dass ich den Faktor Kette vergesse - der Kettenklemmer ist bei meiner Betrachtungsweise quasi automatisch enthalten: Wenn es zu einem fiesen Kettenklemmer kommt, bleibt der Antrieb stehen.


@ Jens: in diesem fall ist der Antrieb auch stehen geblieben, aber aus einem anderen Grund. großes Grinsen



Geschrieben von boomerang am 17.07.2011 um 16:20:

 

Also ich sehe das so:

Wenn der Antrieb blockiert wird, kann das unter Umständen weniger schlimm sein, als wenn er unter starker Belastung weiterläuft.
Bei Betrieb unter Volllast kommt der Faktor Schmierung voll zu tragen, will heissen die Zähne kriegen Karies wenn nichts dazwischen ist!
Ölbad wäre super aber aufwändig (Dichtigkeit).
Bei Fett hat man mit gehärteten Zahnräder deutlichen Vorteil.
Dass die Zahnräder im Aktuellen Fall kaputtgingen kann also auch (oder eigenlich sicher) an der Schmierung liegen. traurig

gruss
Alex



Geschrieben von joergl am 18.07.2011 um 00:24:

 

Ein kurzer Zwischenruf von meiner Seite ...

Danke erst'mal an Matze für die Bereitschaft, die Getriebe zu reparieren und ebenso dicken Dank an Kalle für seine Unterstützung bei der Instandsetzung des Baggers insgesamt! Ohne Euch käme ich mit dieser Herausforderung nämlich nicht klar ...

@Bernd: Hätte nicht gedacht, daß Du so schnell mit Deiner Prophezeihung "Ich denke mal, dass es bei dir früher oder später auch die Zähne von den Rädern raspeln wird" Recht haben würdest. Hoffe natürlich, auch weiterhin von Deinen Erfahrungen mit dem Schwestermodell zu profitieren!

@znarf: Auf Dein Angebot wg. Schläuchen komme ich gerne zurück. Wir sehen uns bestimmt bei einer der nächsten Veranstaltungen!

@all: Die Sache mit den Außenplaneten hört sich für mich schlüssig an. Zunächst hat natürlich erst einmal Priorität, daß der Bagger überhaupt wieder an's Laufen kommt. Für die Zukunft kann ich mir aber durchaus vorstellen, in eine Neukonstruktion des Antriebsstrangs (und nach Kalle's Feedback auch in eine Überarbeitung der Hydraulik) zu investieren - wer mir dabei helfen mag und entsprechende Ideen einbringen kann, die einen dauerhaft verläßlichen Betrieb des Modells gewährleisten, ist wie immer hochwillkommen!

Was die Elektronik angeht, werde ich auf Dauer wohl auch noch etwas machen, das ist aber der Teil, den ich mir am ehesten selbst zutraue ...

Freue mich auf die weitere Diskussion, ich lerne täglich dazu ...

Gruß
Jörg



Geschrieben von Baggerkalle am 16.12.2011 um 23:27:

 

Hallo Jörg er Fährt wieder ! ABER !

Gruß Kalle



Geschrieben von jossel am 17.12.2011 um 07:54:

 

Zitat:
Original von Baggerkalle
Hallo Jörg er Fährt wieder !
Und wo ist das Video?


Zitat:
Original von Baggerkalle
ABER !
Neue Probleme, erzähl doch mal.



Geschrieben von Baggerkalle am 17.12.2011 um 08:59:

 

Für ein Video muß ich erst die Kette Spannen , aber bei dem Bagger ist sie wie im Orginal mit einem Fettzylinder vorgespannt . Da muß ich mir erst eine Fettpresse besorgen . Mit dem ABER , es kammen nur neue Zahnräder rein . Kein Flansch keine verstärkung nichts . traurig traurig



Geschrieben von Sandokahn am 17.12.2011 um 16:16:

 

Also vorsichtig fahren ...



Geschrieben von joergl am 02.08.2012 um 22:25:

 

Auf der Intermodellbau 2012, die vom 18.-21.04. in Dortmund stattfand, meldete sich der Åkerman EC300 eindrucksvoll zurück. An insgesamt 3 Messetagen war ich mit dem Modell vor Ort und lud, schachtete aus und versetzte Berge was das Zeug hielt. Das ging auch 1,5 Tage lang prima. Der Bagger fuhr auch steile Steigungen hinauf wie gewünscht, die Hydraulik kam ordentlich in Fahrt und ein Akku nach dem anderen wurde leergesaugt und wieder aufgeladen. Auch der Besitzer des Baggers - endlich mit einem Senderpult ausgerüstet - kam langsam in Übung und die Bewegungen des Modells wurden immer flüssiger. Im Einsatz mit anderen Modellen im gleichen Maßstab wie Jörg Tönsmanns Liebherr R934 Li oder dem Schwestermodell von Thomas Schultze-Rebna machte der Bagger so richtig Freude!









Doch gerade als die Kipperfahrer dem einzig verbliebenen Bagger auf dem Parcours so richtig einheizten und der Åkerman gar nicht mehr zum Stillstand kommen wollte, passierte es: Plötzlich rührte sich nichts mehr, und wie sich schnell herausstellte, lag es nicht an einem leer gefahrenen Akku. Die Hauptsicherung - mit 20 A eigentlich ausreichend dimensioniert - war zu einem grünen Brei mit Metalleinlage geschmolzen und hatte auch die Verteilerplatine der Elektronik in Mitleidenschaft gezogen. Basteln war angesagt - wenn der Bagger am Sonntag nicht wieder liefe, bekäme ich ihn kaum verladen ...





Also legte ich zu Hause angekommen eine Nachtschicht ein. Die beschädigten Leiterbahnen wurden wiederhergestellt, die MPX-Hochstromsteckverbinder erneuert und das Ganze für den Einbau in die Elektronikbox vorbereitet. Der Rest des Baggers verblieb auf dem Messegelände und wurde am Sonntag morgen wieder mit der reparierten Elektronik vervollständigt. Ein spannender Moment - dem zum Glück Erleichterung folgte: Der Åkerman lief wieder und konnte erneut für vielfältige Beladeaufgaben eingesetzt werden.

Und so ging es dann auch munter weiter - häufigster "Kunde" war dabei Helge Krügers Peterbilt 340 Dumper, der Ladung um Ladung aufnahm und mit seiner kräftig-gelben Farbgebung einen Hingucker auf dem Parcours darstellte.







Das hat Spass gemacht - den Organisatoren und allen helfenden Händen im Hintergrund ein herzliches Dankeschön dafür, daß sie dieses möglich gemacht haben!

Gruß
Jörg



Geschrieben von Sandokahn am 02.08.2012 um 22:33:

 

Na das ist doch mal super großes Grinsen



Geschrieben von JensR am 02.08.2012 um 22:39:

 

Super smile

Aber kann mir jemand erklären, wie das bei der Sicherung passieren konnte?!



Geschrieben von Sandokahn am 02.08.2012 um 22:46:

 

Ich tippe mal auf ne lauwarme Lötstelle



Geschrieben von Matze am 03.08.2012 um 08:30:

 

Hy Sandro,

meinst du? Hat ja Jahre gehalten. Würde mich aber mal brennend interessieren was das war...



Geschrieben von Rene1988 am 03.08.2012 um 14:50:

 

Hallo Matze,
ich tippe auch auf einen zu hohen Übergangswiderstand.


mfg
René



Geschrieben von Sandokahn am 03.08.2012 um 22:30:

 

Zitat:
Original von Matze
Hy Sandro,

meinst du? Hat ja Jahre gehalten. Würde mich aber mal brennend interessieren was das war...

Das ist ja das Gemeine an den Dingern ,der Übergangswiederstand steigt und steigt und dann fackelts .



Geschrieben von Hawkwind am 04.08.2012 um 02:40:

 

Warum die Glassicherungen??
Die hatte ich bei meinem Mororrad auch drinne(original).
Das gab nur Probleme, weil die Sicherungshalter rumgezickt haben.
Ich hab alles gegen Flachstecksicherungen getauscht und
seit dem keine Probleme mehr. Bei 20A würd ich eh keine Platine nehmen.
Die Leiter sind zu schlapp(eigentlich).
Sicherungshalter mit Steckanschlüssen, oder angelötet.



Geschrieben von JensR am 04.08.2012 um 04:08:

 

Ich hab diese Stecksicherungs-Halter, die direkt in die Leitung reingeklemmt werden und dabei das Kabel gleich trennen und die Verbindung mit der Seele herstellen.
Funzt wunderbar und angeblich auch bei so hohen Strömen.



Geschrieben von joergl am 05.08.2012 um 16:09:

 

Danke für Eure Hinweise!

Zur Veranschaulichung ("Die Hauptsicherung - mit 20 A eigentlich ausreichend dimensioniert - war zu einem grünen Brei mit Metalleinlage geschmolzen ...") habe ich da noch ein Bild für Euch:



Gruss
Jörg


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