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Geschrieben von Sandokahn am 10.10.2009 um 00:05:

  Ein CAD-System zum Heimgebrauch

Ich bin in den letzten Monaten auf der Suche nach einem CAD-System ,mein Weg führte von Inventor 2010 über Solidworks 2010 zu Pro Engineer
Damit steht für mich fest Pro Engineer soll es werden aber erst warte ich die Version 5.0 ab die jetzt rauskommt , an den Konstrukten werde ich euch teilhaben lassen wenn es so weit ist .großes Grinsen



Geschrieben von RobiTobi am 10.10.2009 um 20:49:

 

Hallo Sandro,

dann gibt es da noch etwas sehr interessantes für Linux Betriebssysteme:

VariCAD

Läuft natürlich auch unter Windows. Ich nutze es jetzt schon über ein Jahr. Sehr zuverlässig und stabil. Von der Bedienung im 3D finde ich es durchaus komfortabler als Catia V5, was ich auch täglich benutze.

VariCAD ist fast selbsterklärend. Wenn das nicht reichen sollte, gibt es ein sehr gutes Tutorial und ein klasse Handbuch. Auch der Support ist spitze, der mir schon reichlich geholfen hat, als ich als Autodidakt nicht weiter kam.

Eine 30 Tage Test Vollversion ist kostenfrei herunterzuladen (lohnt sich).schild-wiegeil

Ich wünsche Dir viel Spaß in der virtuellen 3D Welt und freue mich auf Deine Konstruktion.

Tobias



Geschrieben von Actros-Fan am 19.08.2012 um 15:04:

 

Da ich inletzter Zeit auch auf der Suche nach einer CAD-Lösung gesucht habe, bekam ich den Tip nach http://de.wikipedia.org/wiki/FreeCAD zu schauen. Ich habe es mir erstmal runter geladen und schaue mal was geht. Vielleicht hat ja schon jemand damit Erfahrung sammeln können?



Geschrieben von benman22 am 19.08.2012 um 18:38:

 

Hi Leutz,

hier noch ne andere Alternative......

Medusa CAD

hier der Link...

http://www.cad-schroer.de/Software/MEDUSA/M4Personal/

für den Privatgebrauch komplett kostenlos....

Hatte es auch,bin auf Catia umgestiegen

kann ich empfehlen......

mfg Benny



Geschrieben von Hoffy am 20.08.2012 um 09:58:

 

Moin moin,

Also mit Medusa bin ich nicht wirklich klar gekommen. Kannte vorher CaticaV5 und ProE. Mit den Vorkenntnissen wollte mir in Medusa irgendwie nichts gelingen und selbsterklärend war es für mich zumindest auch nicht.

Bin nun wieder bei ProE gelandet als Studentenversion. Gibt es aktuell Kostenlos. Muss man n bissel googlen. Gibt wohl gerade zwei Versionen. Die Creo Elements/Pro 5.0 (formerly Pro/ENGINEER Wildfire 5.0 Schools Edition). Bei Creo 2.0 ist man mit den miport und Export Möglichkeiten recht eingeschränkt. Bei Pro 5.0 kann man alle erdenklichn Formate öffnen und speichern. Ebenso ist die Handhabung, soweit bisher von mir getestet schon recht ähnlich zu dem mir bekannten ProE und CatiaV5...

Meine Empfehlung daher auch zu Pro 5.0.

Gruß Hoffy



Geschrieben von Kawoom am 20.08.2012 um 18:33:

 

Als Programm kann ich ProE ebenfalls nur empfehlen. Der Umstieg von einem anderen Programm dauert zwar eins zwei Tage, danach wollte ich aber zumindest nicht mehr wechseln. Ich finde das einfach nur Bombe



Geschrieben von tömchen am 22.04.2014 um 17:05:

  Jemand Erfahrungen mit Pro/E und StartupTools?

Hallo CAD-Freunde,

ich kämpfe derzeit mit der Umstellung von "Pro/Engineer Wildfire 4" auf "Creo 2.0".

Irgendwie nervt mich das alles. Bin schon am überlegen, ob es nicht andere (günstigere, besser zu konfigurierende) Programme gibt.

Es geht hier sogar um meine berufliche Nutzung - aber die kann man fast wie Heimgebrauch ansehen. Ich bin Angestellter einer kleinen Firma mit 12 Leuten und ganz alleine für die Nutzung und Einrichtung des CAD verantwortlich. Einen System-Administrator haben wir, den habe ich auch bitter nötig, denn mit PC-Setup-Fragen schwimme ich total.

Seit Jahren zahlen wir pro Jahr ca. 2000€ an die Firma INNEO, damit wir Update-berechtigt bleiben und es gibt auch eine kostenlose Telefon-Hotline. Gegen diese Hotline ist nichts zu sagen - sie hat mir dch schon einige Male auf die Sprünge geholfen, wenn ich autodidaktisch nicht weiterkam. Demnächst mache ich zusätzlich für ca. 800€ einen 2tägigen Update-Kurs, um mit dem Creo 2.0 zurechtzukommen.

Das eigenlich schlimme ist jedoch der Overhead, der uns mit der Nutzung der sogenannten "Startup-Tools" von INNEO aufgedrückt wird. Beim letzten Versionswechsel von Pro/E2001 auf WF4 habe ich mich nicht darum gekümmert, aber dieses Mal haben wir selbst installiert und das sieht man dem Wahnsinn ins Auge.... Man hat das Gefühl, jede Option des ProE-Programms ist dadurch nochmal hinter fünf Schubladen und Ordnern versteckt. Es kommt mir ein bißchen wie Hokuspokus vor, damit die Arbeit von INNEO wichtig erscheint und das selbst installieren und administrieren möglichst schwierig und geheimnisumwittert abschreckend wirkt.

FRAGE: Nutzt jemand diese Startup Tools?

Ich nutze sie bewußt nur, um mal hier und da ein Zahnrad oder eine feder in eine Baugruppe einzubauen. Solche Bauteile in dieser Detaillierung selbst aufzubauen, wäre sicher aufwendig. "Unbewußt" nutze ich die Startup Tools offenbar, indem jedes neu erzeugte Bauteil gleich ein paar Ebenen und Parameter enthält. Aber bitte - kann ich so ein Startelement nicht einfach selbst erzeugen und festlegen?

FRAGE: Brauche ich die Startup Tools?

Fragt mit rauchendem Kopf und grüßt
der Tom.



Geschrieben von Miho am 23.04.2014 um 19:40:

 

Hallo,

interessanter ThreadAugenzwinkern Hätte nicht gedacht das SW/Inventor und vorallem Catia gegen das ProE eher schlecht abschneiden. Inventor 2012/13 arbeite ich mit und bin soweit recht zufrieden (kenne andere Programme nur sehr flüchtig, und bin froh in Inv endlich etwas den Überblick zu haben..).
Die Konstruktionsbude meiner Schwester schwört z.b auf Catia...

Muss ich mir direkt mal ein Demovid von ProE reinziehen. Andererseits habe ich jetzt für das Inventor ein integriertes CAM + Postprozessor, von daher werde ich dabei bleiben.

P.S. Bzgl. Anschaffungskosten: Ich hätte noch eine nagelneue Autocad Suite 2014 hierliegen (Inventor uvm. drauf) als Schülerversion (darf soviel ich weiß nach 90Tagen gewerblich genutzt werden). Wer Interesse hat einfach melden.

Gruß
Michael


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