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Geschrieben von tuerk am 14.02.2010 um 11:32:

 

Hallo,
heute habe ich mal die Vorderräder in die Kette gestellt und das Getriebe. Das Getriebe hat jetzt Kugellager und Simmerringe.





bis bald



Geschrieben von TRistan am 14.02.2010 um 11:41:

 

10 Sterne 10 Sterne 10 Sterne ja tock tock tock

Ist ja echt Riesig das Fahrwerk wenn dann noch Fahrerhaus und Motorhaube dran sind ist ja schild-sensationell schild-wiegeil


Toll mach weiter so!!!!!!!



Geschrieben von Choeli am 14.02.2010 um 17:15:

 

Spitzenmässig deine Arbeit. Das Getriebe wirkt gar nicht mehr so gross wenn es zwischen den Laufbändern ist.



Geschrieben von Lus am 14.02.2010 um 21:00:

 

Zitat:
Original von Choeli
Spitzenmässig deine Arbeit. Das Getriebe wirkt gar nicht mehr so gross wenn es zwischen den Laufbändern ist.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von tuerk am 18.02.2010 um 20:55:

 

Hallo,
ich habe mich nochmal mit der Hydraulik befasst. Das ganze Problem hätte ich mit je eine Hydraulikpumpe pro Achse oder ein Elektromotor pro Achse. Jetzt werden einige von Euch denken was wird mit dem 6-Zylinder?? Die Bosch Pumpen sind mechanisch zu groß gibt es von Jung auch bezahlbare Pumpen mit 3cm³ pro/Umdr ?. Wenn ich doch elektrisch baue, brauche ich mind. Brushless Motoren mit ein paar Megawatt??. Da muß ich noch ein kleines Atomkraftwerk bauen.
Ich habe mal gemessen und es würden 3 Autobatterien rein passen.
Ihr kennt bestimmt den schönen Radlader http://www.rc-grossmodellbau.de/da sind 3 x 12 Volt Batterien drinn.
Der Motor ist ein Torcman TM 685-40 der kostet etwa 450 Euronen.
Ein Motoreger SinusLeistungsSteller - SLS-42- kostet etwa 600 Euronen. Alles zusammen etwa 2000€ "WAHNSINN". Für das Geld kann ich mir eine doppelte Hydraulikpumpe bauen und vergolden lassen.
Eure Meinung dazu?

bis bald



Geschrieben von wink am 18.02.2010 um 21:00:

 

Ich wäre für die ursprünglich geplante Variante mit Motor und Pumpen. Ist zwar aufwendiger in der Vorbereitung, hat in meinen Augen jedoch wesentlich mehr Stil. Und technisch zutrauen würd ichs dir, bei deinen Vorprojekten.

Mfg
Christoph



Geschrieben von JensR am 19.02.2010 um 00:35:

 

Hallo Tuerk!

Du überlegst also zwischen zwei Möglichkeiten:
1. Verbrennungsmotor auf Hydraulik-Konstantpumpe, hydrostatische Kraftübertragung mit einem Konstantmotor pro Seite.

2. Ein Elektromotor pro Seite

Du befürchtest, dass die Lösung mit den Elektromotoren zu teuer ist. Was ist mit zwei Motoren samt Antrieb aus Elektrorollstühlen, das sollte für weniger als 2000 Euro drin sein, da es komplette Rollstühle schon für 1000 Euro neu gibt. Mit etwas Recherche solltest Du da auch an Leistungsdaten rankommen, mit denen Du dann erstens Geschwindigkeit und Zugkraft ausrechnen kannst und zweitens, wie lange der Challenger mit den Autobatterien laufen würde.
Wenn das nicht nach Deinem Gusto ist, schau Dir mal den BL800 Brushlessmotor auf ebay an. 2500W für 70 Euro. Dann hättest Du 5kW für den Antrieb. Allerdings sind die Flugmotoren nicht unbedingt als Anlaufwunder bekannt :-/

Deine Aussage "Megawatt" ist ganz witzig, aber Du musst eine bestimmte Leistung in Deinen Traktor bekommen. Wenn Du elektrisch "Megawatt" brauchst, dann brauchst Du auch dieselhydraulisch "Megawatt", da sich Deine Wirkungsgrade nicht wesentlich unterscheiden werden und wenn, dann befürchte ich eher einen Nachteil für die Hydraulik.


Jung macht "nur" Zahnradpumpen. Mit denen kommst Du maximal auf 200 bar. Reicht Dir das? Welche Baugrößen Jung anbietet, kannst Du selber auf deren Webseite nachschauen. Die größte ist die IPZ2-HR16 mit 2,3 cm³ Fördervolumen. Aber! Die macht nur 80 bar bei 1500U/min und sogar nur 60 bar bei 3000 U/min.
Dazu: Konstantpumpe ist bei Deinem Antrieb nicht so dolle, da die Fahrgeschwindigkeit dann proportional zur Verbrennungsmotordrehzahl ist, außer Du erzeugst künstlich Verluste (Drosselsteuerung). Egal, Du hättest bei langsamer Arbeit nicht die komplette Motorleistung zur Verfügung (Pflügen?). Ganz zu schweigen von Schweinereien wie dass der Verbrenner es nicht mag, gegen eine Last anzulaufen, d.h. Du müsstest noch eine Kupplung einbauen.
Wenn Du eine Bosch-Rexroth Verstellpumpe A10VSO mit maximal 10,5cm³ Fördervolumen nimmst, hättest Du ein hydrostatisches Getriebe mit variabler Übersetzung. Die Pumpe hat aber saftige 16kW Aufnahmeleistung bei 250bar und Nenndrehzahl 3600 U/min. Irgendjemand hatte hier doch nen Link zu ner Firma, die auch kleinere Verstellpumpen anbietet? Finde ich leider nicht mehr unglücklich

Hast Du mal überlegt, was Du so an Leistung brauchst? Welcher Geschwindigkeitsbereich für Dich relevant ist und so?

Edit: Hier gibt es Verstellpumpen mit 1,5cm³ Fördervolumen. 250bar und 3500 U/min Dauerbetrieb, das sind rund 2,2kW Dauerleistung, wenn ich mich nicht verrechnet habe - wobei man allerdings meist eine Förderkennlinie haben wird, siehe PDF.
http://www.hydroleduc.com/site/medias/_pdf/_d_micro_pb_56.5_pbv%2057.5_pve_56.5.pdf


Tschöö
Jens



Geschrieben von Elvs am 19.02.2010 um 13:35:

 

Hallo Tuerk!

Schönes Projekt hat du ausgesucht!!! Klasse Arbeit großes Grinsen
Ich habe mir damals ein Unterwasserfahrzeug gebaut. Dieses habe ich aber später dann mit einem Riesen Hammer zu klump geprügelt Teufel so sauer war ich auf den Antrieb.
Später bin ich dann auf eine 12V Seilwinde gestossen. Das hätte mir damal sehr geholfen, naja zuspät eben.
Ich versuche mal ein link von E__y einzuhängen, da habe ich gerade mal für dich gestöbert.
Vielleicht ist ja was dabei??? smile

http://cgi.ebay.de/Elektrische-Seilwinde-ATV-Quad-12V-1130kg-2500-lbs-A_W0QQitemZ370337587142QQcmdZViewItemQQptZMotorrad_Kraftradteile?hash=item5639d71fc6

http://cgi.ebay.de/Horn-Seilwinde-1to-12V-elektrisch-3-Jahre-Garantie_W0QQitemZ290403422001QQcmdZViewItemQQptZZurr_Hebetechnik?hash=item439d648f31

http://cgi.ebay.de/12V-Seilwinde-12-V-Winde-Bootswinde-mit-Umlenkrolle-5t_W0QQitemZ270518938963QQcmdZViewItemQQptZHebe_Hydrauliktechnik?hash=item3efc2f6d53

Falls das mit dem link nicht klappt, suche mal nach "12V Seilwinde"

Gruß Micha



Geschrieben von crashdown am 19.02.2010 um 13:37:

 

Wäre ja sehr sehr interessant... nur was hat das Teil denn wohl für eine Stromaufnahme???



Geschrieben von Elvs am 19.02.2010 um 13:39:

 

Hallo Tuerk!

Hatte ich vergessen, auf dei Seilwinde kam ich wegen deinem Antrieb. Wenn du diese umbauen kannst, solltest du genug Kraft zum Fahren haben. Können ja schlieslich bis zu 3Tonnen bewegen großes Grinsen



Geschrieben von Elvs am 19.02.2010 um 13:47:

 

Ich gehe mal von ca 20 Ampere aus.
Hängt aber auch von der Leistung ab, was der Motor bewegen muss.



Geschrieben von Elvs am 19.02.2010 um 13:54:

 

Hallo!

Das habe ich gerade beim weitern Suchen gefunden!

Technische Daten:


Elektrische Seilwinde 12 Volt
ca. 0,7 PS
Effektive Zuglast ca. 900 kg
Kabelbedienung mit 2,8 m Zuleitung
Zuleitung Batterie ca.2,8 m mit Batterieklemmen
Automatische Bremsstellung
ca. 9 m Drahtseil mit 5 mm Ø
Aufwickelgeschwindigkeit ca. 2 Meter/Minute
Stromaufnahme max 60 Ampere



Geschrieben von crashdown am 19.02.2010 um 13:57:

 

Das wären 40 ampere beim fahren... is meiner meinung nach doch schon ne ganz große hausnummer... aber ich blick hier jetzt eh nich mehr ganz durch... wills du jetzt den sechszylinder rausschmeißen und große autobatterien einbauen?

da stand die winde hat ca. 1,2PS, sind ca. 0,8kw? das macht bei mir 60-70A pro motor... selbst der innenraumgebläsemotor ist teilweise schon mit 20 oder 30A abgesichtert... ich glaub nich das man da mit 20A wie du schreibs hinkommt...

Gruß Robert



Geschrieben von Elvs am 19.02.2010 um 14:07:

 

Hallo Robert.
Hatte auch noch weitere Infos reingesetzt.
Hattest Recht mit der Stromaufnahme, aber diese beziehen sich auch auf Vollast.
Gibt es eigentlich Fahrtenregler für solch eine Leistung???

Gruß Micha



Geschrieben von DopeX am 19.02.2010 um 15:35:

 

Moin,

es gibt Regler aus dem Modellbaubereich für Bürstenschmeißer und Bürstenlose mit bis zu 4kW (x2 langt das auf jeden Fall!) von www.modellbauregler.de

Gruß,
Hannes



Geschrieben von tuerk am 19.02.2010 um 18:22:

 

Hallo Jungs,
danke für Eure Anworten. Der Sechszylinder soll eigentlich drinn bleiben.
Meine Meinung habe ich an Hand der Steuerventiele und vor allem der Hydraulikpumpen überdacht. Die mechaniche Größe der Doppelpumpe + Kupplumg+Motor bringt mich langsam zu schwitzen. Ich habe heute mir überlegt vielleicht eine 3 fach Pumpe selber bauen, die würde viel kleiner werden. Mit einem elektrischen Antrieb habe ich einen genauso großen Aufwand, wieviel Amp. da fließen habe ich auch nur so grob überschlagen. Den BL800 Hochleistungs Brushlessmotor soll 2,5 kw Leistung haben, sind tolle Motoren, der macht 200 U/min pro Volt und da müßte ich bei 12 Volt ein Getriebe 4:1 vorschalten und dann an meine Getriebe was auch noch mal 15 mal Untersetzt ist.
Das sind 60 fach untersetzt, wieviel Watt sind denn das?
Die letzte Getriebestufe hat dann Zahnräder mit Modul 3 das soll ja auch halten. Zwei BL800 + Regler http://modellbau-regler.de/xtcommerce/product_info.php?info=p20_AS26-110RW-WK.html&XTCsid=jogfjp79po9dmj3jqou7of1387kosten etwa 400€. Wenn ich 3 Stück Autobatterien parrallel schalte komme ich bestimmt auf 2 Stunden Betriebszeit. Mit den Batterien habe ich noch einen Punkt auf der Liste der Vorteile "GEWICHT" vorne.
Den Motor möchte ich doch irgentwie im Modell haben, funktioniert vieleicht ja auch. Den Motor und eine 12 Volt Lichtmaschine von einem Dieselmotor. Ich habe gelesen die bringen 70 Amp., da könnte vieleicht auch eine 12 Volt Batterie ausreichen.
Das mit den Seilwinden geht bestimmt auch aber Kohlemotoren in der heutigen Zeit.



Geschrieben von JensR am 19.02.2010 um 19:23:

 

Hi Tuerk!

Also, Bürstenmotoren haben den Vorteil, dass sie besser anlaufen, das könnte für nen Traktor besser sein. Aber das ist nur ne Vermutung. Im Crawler Bereich haben die sich durchgesetzt, aber meistens mit speziellen Reglern für den Einsatzbereich. Meinen Flugmotor kann ich beim Starten mit dem kleinen Finger anhalten. Sobald er etwas Drehzahl hat, sollte man das lieber lassen...

Den Regler, den Du verlinkt hast, kannst Du aber nur für Bürstenmotoren verwenden.

1:60 ändert erstmal nichts an der Leistung. Die Drehzahl wird exakt 60 mal langsamer und das Drehmoment maximal 60mal höher. Aber natürlich hast Du Drehmomentverluste im Getriebe. Du hast ja sehr sauber gebaut, ich vermute mal, dass Du pro Getriebestufe mit 95% Wirkungsgrad rechnen kannst? Aber da kennen sich andere hier besser aus!

Dieselelektrisch ist ne Interessante Sache. Es reicht ja wahrscheinlich, wenn die Lichtmaschine soviel nachlädt, dass Du auf 4 Stunden Betriebszeit kommst?

Ich denke ehrlichgesagt schon, dass der Aufwand mit der Elektrik geringer wird. Aber dann bräuchtest Du immernoch einen Hydraulikreis für den Kraftheber.

Dreifachpumpe? Fahren link, fahren rechts, Zusatzaggregate?
Warum ordnest Du die drei Pumpen nicht rings um ein Zahnrad an, dass auf der Kupplungsausgangswelle sitzt? So machen die echten Dieselhydrauliken das auch.

Tschöö
Jens



Geschrieben von tuerk am 19.02.2010 um 20:14:

 

Hallo Jens,
mit dem Regler hast Du natürlich Recht. Hier der richtige Link"
http://www.rc-race-shop.de/team-orion-vortex-brushless-sensorless-fahrtregler-100a-p-26512.html".
Mit der Anlaufschwäche könnte ja eigentlich trotzdem Funktionieren, der Motor muß sich 1200 mal drehen ehe sich an der Hinterachse was tut. Ich werde den 6-Zylinder durch einen E-Motor ersetzen und habe ein "Perpetuum Mobile" Motor-Generator haha.
Im Ernst mal, die Hydraulikmotoren und Pumpen sind schon gut aber ich glaube eine Hydraulikpumpe auch elektrisch angetrieben für die Zusatzaggregate ist noch besser. Falls der 6-Zylinder nicht will kann ich den Traktor elektrisch noch fahren und die Hydraulik geht auch noch.
Die Hydraulikpumpen um die Achse anzuordnen und alle anzutreiben wird der Motor bestimmt nicht schaffen 2 Pumpen mit je 9,6 L/min. und die kleine für die Aggregate bei voller Leistung. In einem Katalog habe ich Hydraulikpumpe 10 L/min bei 200 bar brach man einen Motor mit etwa 2 kW. Die Lichtmaschine wird am Motor bestimmt auch ganz schön zerren aber die Batterie wirkt ja wie ein große Buffer.

bis bald



Geschrieben von JensR am 19.02.2010 um 20:28:

 

Ich bin ja auch der Meinung, das dieselelektrisch besser ist, aber will andererseits nicht, dass Du die Ölflinte zu früh ins HLP32 wirfst!

10 l/min bei 200 bar sind gepflegte 3.3kW, nicht 2kW - Du musst in SI Einheiten umrechnen, dann Druck mal Volumenstrom. Aber bei einer Verstellpumpe kannst Du natürlich das Fördervolumen reduzieren.

Anlaufschwäche: Wenn sich der Motor 1200 mal dreht, sind das bei 1:60 immerhin 20 Umdrehungen der Hinterachse und das sind schon ein paar Meter - ich rede wirklich von den ersten Winkelgraden des Motoranlaufs - vielleicht hilft da das Spiel im Getriebe - ich weiß es einfach nicht, wie sich diese großen sensorlosen Motoren verhalten!

Jens



Geschrieben von tuerk am 19.02.2010 um 21:44:

 

Hallo Jens,
mit dem Hydraulikantrieb habe ich noch eine negative Sache, das Getriebe fasst 5 Liter Öl, der Antrieb bei Volllast etwa 20 Liter Öl pro Minute. Der Ölkühler müsste größer werden als ich dachte.
Mit dem Spiel im Getrieb zum Anlaufen des Motors kann man ja so machen wie an meiner kleinen Gartenfräse ohne Differenzialgetriebe. Da kommt man nur mit viel Kraft um die Kurve, deshalb einen "Teilfreilauf".
Die Achse hat einen Mitnehmer der Flansch für die Felge hat auch einen Mitnehmer, so haben beide Räder eine 3/4 Umdrehung Freilauf.

bis bald


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