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Geschrieben von tömchen am 26.02.2016 um 11:05:

 

Kurzes Filmchen, zwei der drei Filmchen waren sch..., leider auch die Nahaufnahmen, die waren unscharf.

Ich glaube, jetzt ist langsam eine ActionCam fällig.

https://www.youtube.com/watch?v=0ikDUqD77ts



Geschrieben von tömchen am 11.10.2017 um 10:20:

  Charakterteil am Unimog - die Geräteplatte

Also, hier ist ja wirklich ewig nichts mehr passiert.
Und weil im Offtopic ganz frech nach Fortschritten am Modell gefragt wurde Augenzwinkern
bringe ich hier wenigstens mal ein CAD-Bildchen, obwohl ich das nur ungern tue.

Immerhin schließt sich das Thema, an dem ich gerade arbeite, recht gut an die letzten Beiträge hier an. Das Endziel ist schließlich Winterdienst, Schneeräumer, Schneefräse...

Und so arbeite ich mich gerade an eine möglichst vorbildgetreue Geräteplatte ran. Ganz schön fuchsig, die zerklüftete Form dieser Seitenteile. Und noch nicht fertig mit allen Rundungen und Schrägen...

Gottseidank muß ich das nicht fräsen, da darf shapeways wieder ran. Vielleicht lasse ich sie sogar zwischendurch zum Kontrollieren und Träumen schon mal in Kunststoff machen.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von tömchen am 02.11.2017 um 09:29:

 

Wie schon angedeutet, konnte ich nicht widerstehen und habe die Teile für die Geräteplatte zunächst in Kunststoff "shapewaysen" lassen.
Die Streben, welche die Platte nach schräg hinten abstützen, sind aus 2mm und 1mm ABS-Platten.
Das ganze hat also leider wirklich nur Deko-Charakter und wird sich nicht belasten lassen.

Aber ich kann Euch ein Schmankerl zeigen, das sich die Mercedes-Ingenieure für diesen Typ Geräteplatte ausgedacht hatten: Um den Böschungswinkel vorne zu verbessern, ohne gleich die ganze Mimik abbauen zu müssen, kann man die Platte ein wenig nach hinten schwenken und mit den Bolzen im zusätzlichen Auge der Streben arretieren.
Im Original habe ich das noch nie gesehen, typisches Beispiel für overengineered. Aber schön.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von tömchen am 24.01.2018 um 09:05:

  Jetzt in Metall

Seit einiger Zeit habe ich das jetzt auch in Metall fertig, auch die Streben, welche die Platte nach hinten am Rahmen abstützen.
Beizeiten muß ich noch "hübsche" Bolzen mit Griff und Splint machen.



Geschrieben von Blaubär am 24.01.2018 um 17:01:

 

Hallo,
sehr orginal geworden.
Jetzt kannst du vorne alles anbauen.
Gruß,Christian



Geschrieben von tömchen am 13.03.2018 um 19:50:

 

Hallo zusammen,

als kleiner Nachtrag zum Schneefräsen-Bau-und-Film-Wahnsinn der letzten Wochen hier Bilder von den Bauten am Trägerfahrzeug.

Ich habe also für die Pritsche eine große Styropor-Box gebaut, damit ich auf mehr Platz die benötigte Elektronik und Akkus etwas geordneter verteilen kann. Daß eine Wärmeisolierung für Akkus und Elektronik auch nicht verkehrt sein kann, hatte ich schon im Verdacht - und hat sich ja dann auch bestätigt.

Auf den Boden aus 1mm PVC konnte ich die Platinen einfach mit kleinen Blechschrauben festtackern, sogar auf Abstandshülsen habe ich verzichtet (eben nur locker angezogen).

Im Bild sieht man links (= vorne) die Kabel und Hydraulikleitungen weggehen, in der Ecke tummeln sich Blauzahn, eine Verteilerplatine für den 7,2V-Kreis und ein kleiner Fahrtregler für den Schwenkmotor.

Hydraulikpumpe und Vorratsbehälter schnell in einen gemeinsamen Alu-Winkel gepackt, die ganze Reglergeschichte und Kabel dafür schnell mit Kabelbinder zusammengebunden.

Rechts (= hinten) dann Halteschienen für bis zu 2 Bleiakkus für die Fräse, der Regler dazu schwebte einfach durch die Kabel gehalten irgendwo daneben.

Mit allen Akkus also immer noch ein ziemlicher Verhau, also schnell Deckel drauf und die Plane drüber.

Die Plane: Ist aus silbergrauem Wachstuch. Dicke und Steifigkeit kommt mir einigermaßen maßstäblich vor. Die Ösen sind von "Leder-Hobby.de", auf die Schnelle habe ich nichts passenderes gefunden. Nennmaß 5mm, eingesetzt haben sie außen 8mm und das Loch hat knapp 4mm. Sie sind ziemlich lang, ich habe sie auf der Bandschleifmaschine mit einer Halterung für jeweils 10 Stück kürzer geschliffen, so daß sie sich widerstandslos mit dem ebenfalls gekauften Schlagwerkzeug in zuvor gestanzte Löcher reinformen ließen. Für schöne Klammern an den Pritschenwänden hat dann die Zeit wieder nicht gereicht.
Die Ösen am oberen Rand hinten sind natürlich Blödsinn, ich muß das ganze irgendwann nochmal neu machen. Zum Kleben verwendete ich Pattex Transparent, ging einigermaßen. Will man es ganz schön machen, muß man sich wohl eine passgenaue Form aus MDF-Platten machen und das ganze präzise darüberkleben.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von tömchen am 13.03.2018 um 19:52:

 

Vorne ist ein "Terminal" für die Zuleitungen entstanden.

Die Hydraulik-Kupplungen sind die etwas größere, besser und günstiger erhältliche Variante mit ca. 11mm Außendurchmesser.
Die mit 6,5mm wären natürlich schöner, das kommt dann irgendwann mit der richtigen Hydraulik.



Geschrieben von nina am 16.03.2018 um 09:16:

  Stecker

Hallo Tom,
sieht von vorn gut aus ,

in ebay habe ich den MPX Stecker mal in ganz schwarz gesehen.



Geschrieben von tömchen am 16.03.2018 um 16:14:

  RE: Stecker

Zitat:
Original von nina
sieht von vorn gut aus

Und von hinten also nicht?! großes Grinsen

Es ist ohehin nur ein Provisorium. Schon ordentlich und gut genug, daß man im Feld mit klammen Fingern die Fräse an- und abbauen kann. Aber nur solange gültig, bis irgendwann die richtige Hydraulik mit mehreren Kreisen kommt. Da plane ich dann wie gesagt die Schnellkupplungen mit 6,5mm Durchmesser und für die Elektrik Rundstecker und kleine Klinkenbuchsen, die sich als Hydraulikanschlüsse tarnen.



Geschrieben von tömchen am 16.03.2018 um 16:52:

  Die leidige Motorenfrage...

jetzt gleich noch was für die Motorenexperten:

Woher bekomme ich einen typischen "1:10" bzw. "540 Size" brushless Motor mit Sensoren?
Es tummeln sich gefühlt hunderte Crawler-Shops in D, USA und China, aber welcher ist ein solider ohne Zoll-Heckmeck und täglichem Sortimentwechsel?

Ich will statt des bisher relativ offen mit Riemenstufe aufgebauten Motors einen geschlossenen Block bauen, in dem sich Motor, Regler und Riemenstufe dreckgeschützt tummeln. Dafür würde ich einen neuen Motor bestellen.

Maße: Wie oben schon angedeutet, 36mm Durchmesser. Gerne so kurz wie möglich - leider gibt es nicht überall klare technische Daten.

Turns / kV / Leistung: Der bisherige hat 17,5 Turns, 2180kV und 155W. Mir scheint die Drehzahlspanne von langsamsten Ruckeln bis Vollgas noch recht gering - es ist keineswegs so, daß der Motor in höchste Höhen hinaufjault. Allerdings ist es auch nur ein 7,2V Akku. Bei 12V, mit denen ich zukünftig arbeiten will, kann es schon anders aussehen. (Das kann nur der momentan verwendete Regler nicht)
Die Überlegung ist, einen ganz ähnlichen zu kaufen. Die Bezeichnung 17,5 Turns gibt es ja öfter, und davon hängen auch die kV und die in der Baugröße erzielbare Leistung ungefähr ab. Sprich, auch die Motoren anderer Hersteller mit dieser Angabe passen mit ihren Werten gut zum momentan verbauten.
Eine andere Überlegung wäre, eine Stufe weiter zu gehen auf 13,5 Turns. Schon zuviel des Guten? Die Leistung wird dann schon mit nahe 200W angegeben. Das nötige Drehmoment zum Anfahren müßte man sich mit mehr Strom erkaufen. Der neue Fahrtregler kann es vermutlich: SkyRC TORO 150A. Über das Stromproblem am Akku sprechen wir besser nicht, aber der Akku wird dann ja auch ein anderer sein.

Jetzt mal meine Recherchen:
SkyRC ARES 17,5 Turns
SkyRC ARES 13,5 Turns
CSX StockSpec 17,5 Turns, hier werden wenigstens Maße angegeben.
Das sind jetzt mal die, welche z.B. bei cs-shop.de für vernünftiges Geld verfügbar sind.

Hat jemand noch andere Ideen?

Zu den angehängten Bildern:
Zunächst der offen aufgebaute, etwas schlampige Status quo.
Dann das Ziel in CAD... noch ohne Deckel über der Riemenstufe und ohne hinteren Deckel.



Geschrieben von Blaubär am 16.03.2018 um 17:16:

 

Hallo Tom,
ich habe gute Erfahrung mit Hobbywing gemacht.
Erst hatte ich den Quicrun 3650 21,5 Turn im U 416.
Jetzt fahre ich den 17,5 Turn Motor.
Der Regler ist alt, ein Quicrun 10BL60.
Den Robitronic habe ich nach genug Ärger ausgebaut. ( Der Regler war sauer,
Resetknopf hat gespinnt)

Gruß, Christian



Geschrieben von Blaubär am 16.03.2018 um 17:27:

 

Den 10BL60 gibt es mit oder ohne Sensoren



Geschrieben von tömchen am 19.03.2018 um 10:07:

 

Hallo Christian,

jetzt habe ich ein bißchen weitergeschaut und Deine Tipps auch angesehen.

(Zuerst dachte ich, im Büro ist das bequemer als auf dem alten Notebook zuhause, aber es scheint so zu sein, daß der Browser im Büro nach automatischem Update nun jedes Bit eines Bildes einzeln zweimal umdreht, irgendwie geht das Surfen gar nicht mehr richtig.)

1. Die Quiqrun Regler sind hübsch, aber 2 Dinge stehen gegen einen Kauf: a) Will ich langfristig auf 4S LiFePo Stromversorgung, das sind nominell 12,8V. Die meisten 1:10 Regler (so auch dieser) können aber nur 3S LiPo, sprich 11,1V. Es mag sein, daß es nur um die Wärmebelastung des internen BEC geht, das ich eh nicht nutze, aber sicher bin ich mir nicht. b) Habe ich schon vor einiger Zeit besagten SkyRC Toro 150A in einer deutlich höheren Preisklasse besorgt, der kann 6S LiPo und liegt ja schon bei mir im Regal.

2. Bei den Motoren ist die Auswahl nach wie vor unendlich, aber es ist erstaunlich, wie viele in den diversen Shops als "momentan nicht verfügbar" bezeichnet sind. Dann dampft die Auswahl plötzlich auf eine Handvoll zusammen.

3. ich werde jetzt wohl den oben angesprochenen SkyRC ARES mit 17,5 Turns nehmen. Da ist zwar keine Gehäuselänge angegeben, aber wenn man im Bild Durchmesser gegen Länge abschätzt, dann wirds schon passen. Sind ja sowieso alle ungefähr gleich.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von Ralph Cornell am 20.03.2018 um 09:34:

 

Bei LiFePo's ist es so, daß 14,4 Volt (4S) die Ladeschlussspannung ist - nicht der Arbeitswert. Wenn man an einen vollgeladenen 4S LiFePo einen Verbraucher anlegt, dann bricht diese Spannung sehr schnell ein auf 3,3 Volt pro Zelle. Und diesen Wert versucht der Akku dann über die ganze Kapazitätsspanne zu halten.
In Deinem Fall wäre das mit einem 4S 13,2 Volt. Und damit sollte der Regler an sich umgehen können.
Das Ganze hat mich nämlich auch interessiert, weil ich ein Beier-Soundmodul in meinem Boot habe, das auch nur 14 Volt nominell verträgt.



Geschrieben von Christian am 20.03.2018 um 18:36:

 

Ihr wisst das es Festspannungsregler für 12 V gibt die max 5 € kosten ? Zunge raus



Geschrieben von tömchen am 20.03.2018 um 20:58:

 

@Christian: Volle Zustimmung. Und die Zeiten, wo solchen Regler mindestens 3V Differenz zwischen Ein- und Ausgang brauchen, sind schon lange vorbei. Bei zu niedriger Eingangsspannung geben sie diese einfach durch. Für kleinere Verbraucher wie Soundmodul wunderbar, aber für den Fahrtregler? Den 12V-Regler möchte ich sehen, der wie der Fahrtregler 40 oder mehr Ampere durchrauschen lassen kann.

@Ralph: Ich habe sogar mit nominell 3,2V pro Zelle LiFePo4 gerechnet. Schließlich sind LiFePo4 Akkus in der Lage, 12V-Bleiakkus fast direkt zu ersetzen. Und trotzdem: Die kleineren Regler sind explizit auf 3S LiPo (11,1V) oder 9 Zellen NiMH (10,8V) zugelassen. Ich kann mir z.B. vorstellen, daß da Kondensatoren mit 16V Nennspannung drin sind. Und das könnte bei 12,8 oder superfrisch geladenen 14,4V dann doch eng werden. Da habe ich lieber Elektronik, die auf 6S LiPo (22V) ausgelegt ist.

Übrigens, der SkyRC-Motor ist schon angekommen. Leider hält mich eine superschnell ausgebrochene Magen-Darm-Grippe in der ganzen Familie ziemlich am Boden. Hoffentlich ist sie genausoschnell durch wie sie gekommen ist.



Geschrieben von tömchen am 26.03.2019 um 20:38:

 

Hallo zusammen,

nachdem den Winter über einige sehr appetitanregende Beiträge im Bereich 1:8 gekommen sind, bin ich wieder auf den Geschmack gekommen und möchte am 1:7,2er Unimog wieder richtig "anpacken".

In der letzten Zeit habe ich unzählige Ausstattungs-Teile für das Fahrerhaus konstruiert und drucken lassen. Teilweise sind da auch schon recht alte Werke dabei, die schon lange in Schachteln auf ihren Einsatz warten. Und so schleife und lackiere ich ein bißchen planlos an vielen Teilen herum, baue das hölzerne Fahrerhaus mit einigen Ausbuchtungen um, welche die Sitze und das Armaturenbrett halten, und nebenbei auch ein bißchen Platz-Gewinn für die drunterliegende RC-Elektronik ergeben.

Ich hoffe, ich bin bis Anfang Mai damit durch...

Hier mal ein paar "Teaser".

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von tömchen am 23.05.2019 um 15:03:

 

Weil in letzter Zeit so wenig neues aus der 1:8er Ecke kommt, versuche ich mal ein bißchen Dokumentation nachzuholen.

Ich war also bis Anfang Mai mit der Renovierung des Fahrerhauses einigermaßen durch, mit den Nerven auch fast. Augenzwinkern

Was noch fehlt: Ordentliche Kotflügel, hübsche Bemalung des Armaturenbretts und Zifferblätter, Stern im Lenkrad, Stern auf dem Kühlergrill, Zusatzscheinwerfer, Zusatzblinker.

Die normalen Blinker sind nicht auf dem Foto, aber waren auf dem Treffen in Weilburg montiert und wurden auch von Sandro neugierig beäugt! Sie sind leider über 20 Jahre alt und wurden damals aus irgendwelchen Kontrolleuchten gewonnen, ungefähr solche, nur mit Kreuzriffel innen statt einfachem Riffel wie im Link.

Die Kotflügel werde ich wie Udo dengeln, aber aus 1mm Alublech.
Beim Stern auf dem Kühlergrill muß ich mich mal an "Al-Clad" Chromfarbe versuchen. Im Haus ist sie schon...



Geschrieben von Blaubär am 23.05.2019 um 16:06:

 

Hallo,
wie groß darf denn der Stern sein ?

Gruß, Christian



Geschrieben von tömchen am 23.05.2019 um 17:25:

 

Hallo Christian,

der wird durch den Maßstab 1:7,2 ganz schön groß: 38mm Außendurchmesser.

Ist aber schon vorhanden als filigranes shapeways-Druckteil, muß nur noch schön lackiert werden mit dem AlClad-Chrom.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH