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--- [1:14,5] Menck M154 (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=1222)


Geschrieben von Seilbagger am 09.05.2007 um 21:33:

 

Hallo Sebastian,

Danke fürs Lob.

Kleinserie wär für mich Horror. Ich muss die ganzen Teile alle von Hand herstellen. Gezeichnete Pläne dazu gibts auch keine. Als Unterlagen benutze ich lediglich das 1:87 Kibri Modell und jede Menge Fotos.

Ich glaube aber, dass der Baubericht ziemlich ausführlich ist und das Modell eigentlich nachbaubar sein sollte.



Geschrieben von Seilbagger am 10.05.2007 um 18:59:

 

Hallo zusammen,

das Strebewerk des Auslegers stelle ich wieder aus verschmälerten Alfre-Profilen her. Ist allerdings eine ziemliche Fummelsarbeit, die viel Geduld erfordert.



Geschrieben von Seilbagger am 10.05.2007 um 19:01:

 

Hallo zusammen,

um die Dimensionen zu erkennen, musste ich mal die bisher hergestellten Teile aneinandersetzen. Der Ausleger hat in diesem Zustand eine Länge von 90cm, das wären ungerechnet 14,4m.

Beim M154 konnte lt. Prospekt der Ausleger auf 23,7m verlängert werden, das wären dann im Modell ca.1,5m. Es gibt also noch was zu tun hammer



Geschrieben von Seilbagger am 10.05.2007 um 19:08:

 

Hallo zusammen,

die Schleppschaufel stammt vom alten Mb und musste hier nur mal "probehängen"



Geschrieben von Sebastian S. am 10.05.2007 um 19:10:

 

N'Abend Wolfgang,


der sieht echt spitze aus top top top
Klein wird der ja auch nicht gerade.



Geschrieben von barschi am 10.05.2007 um 19:25:

 

Hi Wolfgang,
so, nun muss ich mich auch endlich mal zu Wort melden.

Muss sagen, Du stellst da ein gigantisch goiles Teil auf die Ketten!
Absoluter Respekt, das Ding gefällt mir sehr gut. 10 Sterne

Freu mich schon auf Deinen weiteren Bericht und natürlich Bilder großes Grinsen



Geschrieben von Seilbagger am 17.05.2007 um 18:23:

 

Hallo zusammen,

hier gings auch mal weiter.

Die Seitenwände bestehen aus 1,5mm Alublech, mit Winkeln verschraubt und verklebt. Die Öffnungen der Schiebetüren und Fenster habe ich anschließend mit der Ministichsäge ausgesägt.

Das Blech ist vielleicht etwas dick (reicht bei entsprechender Bearbeitung sicher auch für eine Panzerwanne), dafür bringts noch ein bißchen Gewicht.

Die charakteristische Ausbuchtung an der rechten Vorderwand (im Original wegen dem großen Zahnrad der Hauptwinde) ist aus einem U-Profil mit überklebtem Blech hergestellt.

Der Maschinenraum ist jedenfalls groß genug, Platzprobleme dürften wohl keine auftauchen.



Geschrieben von Seilbagger am 17.05.2007 um 18:34:

 

Hallo zusammen,

das nächste Projekt ergibt sich fast von selbst. Diese Maschine benötigt einen 6-achser.



Geschrieben von Sebastian S. am 17.05.2007 um 21:59:

 

N'Abend Wolfgang,

wieder spitzen Arbeit von dir Augenzwinkern Augen rollen
sieht echt einfach klasse aus.
Die älteren Modell sind nicht schlecht. So langsam finde ich auch gefallen dran.

6 Achser???
Bau gleich 2, ich nehm dann auch einen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von jurgen am 18.05.2007 um 02:35:

 

Hallo Wolfgang,

Toll wie schnell du mit deinem Supermodell vorankommst. Ich arbeite nun schon seit über 1 Jahr an meinem O&K R7 und es fehlt noch mindestens ein weiteres.
Mach weiter so schöne Fotos.

Grüsse
jurgen



Geschrieben von Seilbagger am 18.05.2007 um 09:59:

 

Hallo zusammen,

@Jürgen,

naja, es geht mit derm Tempo. Ich habe z.Z. Urlaub und kann jeden Tag was dran machen.

@Sebastian,

den 6-achser kannst du ja dann nachbauen, ist eigentlich gar nicht so schwer Augenzwinkern



Geschrieben von Seilbagger am 18.05.2007 um 19:20:

 

Hallo zusammen,

ist zwar noch nicht fertig, ich wollte aber trotzdem mal zeigen wie hier die Greiferberuhigung funktioniert.

An einem Mast bewegt sich ein Gewicht auf und ab. Zwischen Mastspitze und dem Gewicht ist ein Flaschenzug (3 Rollen oben und drei unten) eingesetzt. Dieser funktioniert aber negativ bzw. als Seilspeicher.

Über die obere innere Rolle kommt das Beruhigungsseil vom Greifer (mit Kette an den Druckstangen befestigt), läuft über alle Rollen und ist dann an der Mastspitze befestigt.

Das Gewicht ist so bemessen, dass der leere Greifer wie bei einem Lot senkrecht am Halteseil (von der Hubwinde) hängt. Wird die Hubwinde angezogen, ändert sich der Abstand Greifer zu der Mastspitze mit den kleinen Rollen. Kommt der Greifer näher, zieht das Gewicht nach unten und strafft dabei das Beruhigungsseil. Umgekehrt zieht der Greifer dann natürlich das Gewicht nach oben.

Durch die 6-fach Einscherung des Seiles im Flaschenzug kann sich Greifer den sechsfachen Weg der Mastlänge bewegen und wird dabei immer straff gehalten. Er pendelt kaum und vor allem verdreht er sich nicht.



Geschrieben von tom am 18.05.2007 um 20:45:

 

Hi

der sieht ja bis jetzt super aus
dafür hätte ich kein händchen

gruß tom



Geschrieben von Seilbagger am 21.05.2007 um 17:54:

 

Hallo zusammen,


Bau des Gittermastes:

7,5mm Flachalu wird im Schraubstock eingeklemmt und längs durchgesägt. Teile sauber feilen und bohren. Danach alle am Ausleger anschrauben.

Ergebnis sieht man unten.



Geschrieben von Seilbagger am 21.05.2007 um 17:59:

 

Hallo zusammen,

mal mit "Probehängen" Greifer.



Geschrieben von Seilbagger am 21.05.2007 um 18:02:

 

Hallo zusammen,

hier mal ein Teil der Arbeitsgrundlagen zu diesem Modell.



Geschrieben von Seilbagger am 24.05.2007 um 15:08:

 

Hallo zusammen,


ich hab hier auch mal etwas weitergemacht.

Beim Einsetzen des vorderen Ausstellfensters hatte ich bemerkt, dass das schräge Oberlicht nicht richtig saß. Daher musste ich diesen Teil nochmals herstellen. Daher fehlt hier auch noch der Fensterdruchbruch.

Das Fenster wird mit dem sichtbaren Bügel auf Position gehalten.



Geschrieben von Seilbagger am 24.05.2007 um 15:14:

 

Hallo zusammen,

Einblicke auf den Arbeitsplatz des Baggerfahrers.

Der Sitz besteht aus neben der Grundhalterung aus Alu und Eisendraht aus zwei Holzklötzen, die ich anschließend mit Isolierband mehrmals umwickelt habe.



Geschrieben von Hiab060 am 24.05.2007 um 17:41:

 

Hallo Wolfgang,

der Menk sieht echt stark aus mit den Bedienhebeln und dem Ausstellfenster. top



Geschrieben von Seilbagger am 28.05.2007 um 13:30:

 

Hallo zusammen,


Bau des Maschinenhauses:

Die beiden Seitenteile existieren ja schon ein paar Tage. Um später problemlos an alle "Innereien" zu kommen, ist es sinnvoll das Haus komplett abnehmbar zu machen.

Hier habe ich die Teile erstmal am Rahmen verschraubt und dann alle Teile passend geschnitten und eingeklebt. Dann vorsichtig wieder vom Rahmen gelöst und so wie auf den Bildern in den Ofen geschoben.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH