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--- [1:14,5] Ein schwerer Brocken!!! Actros 4143 8 X 6 /4 in 1 : Tam (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=3572)


Geschrieben von pistenbügler am 17.07.2011 um 23:23:

  Ein schwerer Brocken!!! Actros 4143 8 X 6 /4 in 1 : Tam

Hallo Forengemeinde!

Heute möchte ich euch mein neues " Zwischenprojekt " vorstellen. Ursprünglich als SK geplant, kam die Sache dann doch ganz anders.

Bei einem Besuch des Pfingsttrödelmarktes in unserer Kreisstadt konnte ich für sehr kleines Geld dieses Gespann ersteigern:



Somit wird aus dem SK sein direkter Nachfolger.

Da die Bruderhütte bekanntlich in 1 : 16 gehalten ist, müssen einige Anpassarbeiten erfolgen.
Aber zuerst musste die Bude fachmännisch zerlegt werden.



Um nun den Maßstab 1 . 13,2 zu erreichen, hat erstemal der Dremel ganze Arbeit geleistet:



Nun habe ich die Bude mit PS-Streifen und Stabilit auf Maß gebracht.
Hier eine lose Bilderfolge:





















Un so soll er mal aussehen:

http://www.baumaschinenbilder.de/forum/attachment.php?attachmentid=160603

Die Farbe wird allerdinge an meinen Erstling angepasst, also orange/rot


Nun wünsche ich euch einen guten Start in die neue Woche!


Gruß

Carsten



Geschrieben von JensR am 18.07.2011 um 00:35:

  RE: Actros 2031 AK in 1 : Tam

"Einfach" hast Du wohl nicht im Programm großes Grinsen
Sieht schonmal gut aus!



Geschrieben von Christian am 18.07.2011 um 08:11:

 

Die beiden Arbeitsscheinwerfer vom Vorbild sehen aus als ob er Tränen in den Augen hätte großes Grinsen



Geschrieben von pistenbügler am 18.07.2011 um 18:09:

 

Hallo zusammen!

@ Jens:

Na dann sei mal gespannt! Ich habe mir bei diesem Projekt noch so einige fertigungstechnische Finessen einfallen lassen!

Eins vorweg:

Bis auf elektronische Bauteile wird der Actros zu 90 % Eigenbau!

Da dieses Projekt nun auch schon ein paar Wochen läuft, werde ich euch nun Stück für Stück auf den aktuellen Stand bringen.

So, nun aber weiter!

Nach den stundenlangen Schleiforgien war es an der Zeit, sich mal wieder schöneren Dingen zu widmen.

Der Benz benötigt natürlich einen Antrieb, welcher aber ausschließlich aus der Bastelkiste entstehen soll. Ziel ist es, die Endgeschwindigkeit im 2. Gang nicht schneller als 5 Km/h und im 1: Gang nach möglichkeit nicht schneller als 3 Km/h.
An Lager lagen folgende teile:
org. Tam-Getriebe
MFA-Getriebemotor 1 : 148
org. Tam-Achse.

Nun hieß es Zähnezählen und rechnen!!!

Heraus kam folgende Kombi:

MFA auf 1 : 10 zurückgebaut, Tam 3-Gang auf 2-Gang als Verteilergetriebe reduziert, Tam-Achsen.

Ausgehend von einer Motordrehzahl von 9000 Umdr. bei 7,2 V ergeben sich folgende Geschwindigkeiten:
1. Gang 3,5 Km/h und 2. Gang 4,8 Km/h.

Nun aber genug der Theorie, hier nun BILDER!!!

das, bis aud die Abtriebswelle ausgeräumte MFA-Getriebe



Hieraus entsteht die neue Zwischenwelle



neue Gleitlagerbüchsen aus 4 x 0,75mm Messingrohr



Die neue welle komplettiert auf einem ausgedienten Schraubendreherschaft ( was anderes in 3mm gab die bastelkiste nicht her )



Hier nun eingebaut



Das fertige Antriebsaggreget



Das Gehäuse stammt von einem RB und passt ohne nacharbeit.

In der nächsten Folge zeige ich euch dann den Umbau des Tam-Getriebes.

Ein vorweg für die neugierde:

Eine angetr, Lenkachse im Eigenbau kommt auch noch!

Bis dahin, macht´s gut!

Gruß

Carsten



Geschrieben von Marcel2612 am 18.07.2011 um 18:18:

 

Hallo Pistenbügler.

Hast du das Modell nicht schon in einem anderen Forum vorgestellt? Ich finde es jedenfalls super, dass wir hier auch noch einen Baubericht zu sehen bekommen smile .
Du machst dir ja schon allein bei der Kabine sehr viel Arbeit, sieht super aus was du da bisher gezaubert hast.



Geschrieben von pistenbügler am 18.07.2011 um 19:45:

 

@ Marcel:

Ja, der Baubericht läuft bereits in zwei einschlägigen Nachbarforen. Das ich hier nachreiche, hat mit meiner sehr beschränkten Zeit zu tun. Ich bin als Servicemonteur ständig auf Achse. Im Moment habe ich etwas Luft, und so kann ich euch nun auch an meinem Eigenbau aus Resten teilhaben lassen.

Da ich, wie gesagt, etwas Zeit habe, schieße ich direkt noch eine Folge hinterher!

Der Umbau des Tam.Getriebes:

Im Gegensatz zu herkömmlichen Umbauten, nutze ich den 2. und 3. Gang weiter, da ich die Eingangsdrehzahl bereits auf 900 Umdr. reduziert habe.

Die ursprüglichen Klauenkupplungen



habe ich erstmal zu einer festen Einheit mittels Spaxschrauben 2 x 10 mm verbunden.



meine " Drehbank "



Aud diese Weise entstehen sämtliche Lagersitze und Sicherungsringnuten.

Hier ein fertiger Lagersitz 4,98mm mit Nute



Die Abtriebswelle komplett, aber noch nicht abgelängt:



Erste Passprobe:



Hier nun fast fertig:



Die Streben haben eine Länge von 49mm.

Hier nunmal eine schematische Aufstellung des Antriebsstranges:



Die spätere VA war zu diesem Zeitpunkt körperlich noch nicht anwesend.

Die Verbindung der einzelnen Komponenten stellen Gelenkwellen her, welche mit den hier gezeigten Methoden ebenfalls im Eigenbau entstehen.

Hier nun eine Bilderserie zur Herstellung der Kardane:



Die Rohlinge sind 10 mm Zylinderstifte.



Das Kreuzgelenk aus einer Passfeder 6 x 6 mm



Das erste Gelenk ist nach 1 Stunde feilen und bohren fertig. Ich brauche allerdings 6 Stück!!!!

So, da so ein Kipper natürlich ordendlich Staub aufwirbelt, habe ich dem Getriebe ein Gehäuse aus 0,8 mm Alublechresten verpasst. Die Abdichtung erfolgte mit Teroson.



Ok, Jungs und Mädels! Für heute war´s das.

Wenn alles klappt, geht es morgen weiter. Spart nicht mit Kommentaren und Fragen, dafür ist ein Forum schließlich da!!!!

Bis dann,

Gruß

Carsten



Geschrieben von Kandahar am 18.07.2011 um 22:35:

 

ok großes Grinsen

Ich habe eine Frage, wieso nimmst du die Bruder Hütte her? Was streckst du alles an dieser?



Geschrieben von pistenbügler am 18.07.2011 um 22:44:

 

Die Bruderhütte nehme ich, weil ich sie für´n Appel und ´n Ei bekommen habe, und ich gerne etwas baue, was es noch nicht so häufig gibt. Ein Actros in 1 : 13,2 ist mir bis dato noch nicht bekannt.

Die Hütte wird in der Breite um 8 mm gestreckt. Anschließend sind die Radkästen dran, da kommen 15 mm zwischen. So erreiche ich fast exact die Maße der M-Hütte.

Die Beschreibung dazu folgt noch in diesem Bericht.

Gruß

Carsten



Geschrieben von JensR am 19.07.2011 um 00:23:

 

Hi Carsten!

Wieder sehr intreesant und lehrreich!

Dass das RB35 Gehäuse auf die MFA passt ist ja ein merkwürdiger "Zufall".

Die Verwendung des Tamiya-Getriebes als Verteilergetriebe ist klasse, hatte ich irgendwo schonmal gesehen, aber erst jetzt wird mir klar, dass man wegen der langen Welle es einfacher hat, sie als Verteilergetriebe zu verwenden. Beim Getriebedoktor gibt es auch ne lange Welle für das Dreiganggetriebe, aber das ist dann u.U. schon zu lang, um es unterzubekommen.

Das Alugehäuse ist bemerkenswert, aber warum hast Du nicht die originalen Plastikschalen verwendet? Sieht m.E. mindestens so gut aus, bietet aber bessere Dichtung.

Wie bekommst Du ohne Drehmaschine die zentrierten Bohrungen in die Zylinderstifte? Und sind die nicht normalerweise gehärtet?!

In dem einen Bild hast Du nen Hundeknochenmitnehmer am Getriebe? Ich nehme an, Du hast danach auf die selbstgebauten Gelenke umgeschwenkt?

Soviele Frage Augenzwinkern

Jens



Geschrieben von pistenbügler am 19.07.2011 um 18:08:

 

Jo, und jetzt gibt es Antworten:

das Blechgehäuse habe ich deswegen gemacht, weil ich schon ein ( nicht von mir ) umgebautes Getriebe ( damals hatte ich noch nicht den Mumm dazu ) in meinem Pseudovierachser im Einsatz habe, und da ist NICHTS dicht, im Gegenteil!

Die Sache mit den Zylinderstiften ist nicht einfach, und man braucht sehr viel Gefühl. Ich habe sie Stück für Stück mit den Akkuschrauber und einem kleinen Zentrierbohrer bearbeitet und ständig mit der Schieblehre ( Klugscheiß an: heißt ja eigendlich Messschieber, denn eine Lehre ist ein festes Maß, Klugscheiß aus ) nachgemessen. Als die Mitte erreicht war, ging es auf die Ständerbohrmaschine, wo ich den Rohling mit dem Winkel ausgerichtet habe. Der Rundlauffehler beim schlechtesten Gelenk beträgt 0,1 mm.

Zu den Zylinderstiften: Es gibt 2 Ausführungen, die eine sind reine Positionierstifte ( weich ), wogegen die harte Variante auch der Lastaufnahme dient, z.B. bei Werkzeughaltern an einer Drehmaschine.

So, da ich nun schon einmal am Schreiben bin, gibt es Nachschlag vom Actros:

Diesmal der bau des Rahmens und der Radkästen.

Ersterer entstand aus Alferprofilen und einigen Reststücken, die noch so im Keller rumflogen.

Die Rahmenwangen:



Der Rohling der vorderen Traverse:



Die Enden sind mit der Feile verjüngt, damit sie zwischen die Wangen passen.

Ausgeklinkt zum Kanten:



Das Endprodukt:



Hier nun das Halbzeug für die Hecktraverse, ein Stück Alu 25 x 10 x 58mm:



Da ich ein Allradfahrzeug baue, wird die Traverse vorbildgerecht gekröpft ausgeführt:



Das Endprodukt nach ewig langem Feilen:



Und nun eingebaut:







So, nun geht´s an die Radkästen. Auch hier kam erstmal die Säge zum Einsatz:



Die Radkästen werden um 15 mm verlängert. Dazu habe ich aus 3 mm Hartschaumplatte Passstücke geschnibbelt:



Der enststehende Spalt wird wie bei der Hütte, mit PS-Streifen aufgefüllt und mit Stabilit verklebt.



Die fehlende seitliche Begrenzung habe ich aus 1 mm PS mit dem Cutter herausgearbeitet. ( Vorsicht mit den Fingern!!!!! )







Das Endprodukt nach knapp 3 Stunden glühenden Fingern:



Erste Passprobe:



Entlang der schwarzen Linie muß die Feile noch ran:



Aber dazu demnächst mehr.

Gruß

Carsten



Geschrieben von Seilbagger am 19.07.2011 um 19:09:

  RE: Actros 2031 AK in 1 : Tam

Hallo Carsten,

Superbaubericht !!


Das ist bestimmt für viele (mich eingeschlossen) sehr aufschlussreich, wie man an die Sache rangeht und was man alles mit einfacheren Mitteln machen kann.

Weiter so 10 Sterne

PS: 2031 müsste doch einer mit 2 Lenkachsen sein



Geschrieben von pistenbügler am 19.07.2011 um 21:31:

  RE: Actros 2031 AK in 1 : Tam

@ Wolfgang:

Wenn man rein nach der Typenbezeichnung geht, hast du recht. Nur ist das bei Mercedes ( und auch anderen ) häufig so, das bei Baufahrzeugen nicht das zulässige, sondern das technisch mögliche Gesamtgewicht angegeben wird. In diesem Falle, als Allradkipper, 9 t auf der Vorderachse und 11 t auf der Hinterachse.

Das gab es schon beim Vorgänger, dem SK.

Gruß

Carsten



Geschrieben von JensR am 19.07.2011 um 21:46:

  RE: Actros 2031 AK in 1 : Tam

Wieder super smile
Das mit der Dichtigkeit habe ich bei meinem Crawler nicht bemerkt...
...vielleicht sollte ich da mal eine Revision durchführen pfeiff



Geschrieben von pistenbügler am 20.07.2011 um 17:59:

  RE: Actros 2031 AK in 1 : Tam

@ Jens: Na dann wird es aber Zeit!

So, auch hier geht es heute weiter.

Nachdem die Bude um 10mm breiter geworden ist, musste der Kühlergrill natürlich mitwachsen.

Dazu habe ich ihn mit dem Dremel von der Inneneinrichtung getrennt und mit der Hütte verklebt.



Das eigendliche Verbreitern übernahm wieder PS



Nun ging es der Stoßstange an den Kragen. Diese wurde erstmal ihrer unteren Scheinwerfer beraubt.



Die Verbreiterung erfolgte auf die bereits schon beschriebene Weise mit PS und Stabilit.





Hier mal eine Stellprobe mit prov. Ladefläche:





Die Mandarinenkiste entspricht bis auf 10 mm in der Länge ( zu kurz ) den Orginalmaßen.

Ist doch nicht schlecht getroffen oder?????


Fortsetzung folgt,

Gruß

Carsten



Geschrieben von G.S. am 21.07.2011 um 08:51:

 

Sieht sehr Vielversprechend aus! Weiter so und die Bilder nicht vergessen.



Geschrieben von Spassbremse am 24.07.2011 um 20:54:

 

Hallo Carsten !

Erstmal ein Lob ! Super was da entsteht und alles im Eigenbau !

Eine Frage dazu: Wäre es nicht einfacher gewesen, den Kühlergrill links und rechts vom Stern aufzutrennen und zu verlängern ? Denn so stimmen in meinen Augen die Proportionen nicht mehr, wenn man frontal draufguckt, da der Hintergrund des Sterns zu groß ist (durch die eingefügte Verbreiterung). Ich meine die runde Fläche auf die der Stern montiert wird. Oder entfernst du noch das überflüssige Material bis es wieder passt ?

Mfg Gerald



Geschrieben von pistenbügler am 25.07.2011 um 18:13:

 

@ Gerald:

Danke! Du hast recht, das hätte ich besser so gemacht. Aber nachher ist man bekanntlich immer Schlauer. Natürlich werde ich hier noch Hand ( bzw. die Schlüsselfeile ) anlegen. Nur für den groben Aufbau bleibt es erstmal so. Denn sollte wiedererwarten mal was über die Wupper gehen, ärgere ich mich nicht all zu doll.

@ Gerhard:

Bilder gibt es noch satt, hier kommen die nächsten!

Heute zeige ich euch den Bau der Hinterachsaufhängung. Am Anfang stand etwa 1 Meter Zurrband mit einet Stärke von 0,5 mm. An diesem hat sich dann die Blechschere ausgetobt und raus kam das hier:



Hier eine Detailaufnahme nach dem Biegen der Augen und der Z-Kantung:



So, nun ging es an´s Bohren, denn es mussten 52 Löcher a 3,5 mm ins Blechle hinein.
Anschließend habe ich aus einer M 3 Gewindestange und ein paar Muttern die Bolzen gefertigt.

Hier ist die erste Seite bereits fertig:



Hier nun komplett:



Ok an Osswald und Scaleart komme ich nicht heran, aber ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

In der nächsten Folge zeige ich euch den Bau einer angetriebenen Lenkachse im Kompletteigenbau.

Bis dahin, macht´s gut.

Gruß

Carsten



Geschrieben von pistenbügler am 31.07.2011 um 14:27:

 

Hallo Forengemeinde!

Heute gibt es die nächste Folge. Diesmal geht es um den Bau einer angetriebenen Tam-Lenkachse Marke Eigenbau.

Zuerst muß das org. Achsgehäuse seiner beiden äusseren Lagerstellen beraubt werden.



Um später Platz für die Kardane zu schaffen, habe ich die Stege mit dem Dremel entfernt.



Nun waren die Achsschenkellager an der Reihe. Sie enstanden aus 2 mm Alublech mit eingelassener Messingbuchse.



Die von der Fertigung her aufwendigsten Teile waren die Achsschenkel. Die Rohlinge habe ich mit der Bügelsäge aus einem 15 mm starken Alumaterial herausgetrennt, und anschließend mit der Feile auf 15 x 15 x 24 mm gebracht. Der Rest erledigte dann die Bohrmaschine.




Leider muß ich hier wieder aufhören, denn aus irgendeinem Grund kann ich auf mein Onlinealbum nicht mehr zugreifen. wut2 wut2 wut2

Aber soviel vorweg:

Es werden noch Selbstbaukardane 8mm Durchm. sowie ein Lenkgestänge aus gebogenem und gepresstem Ermetorohr verbaut.

Die Bilder werde ich natürlich schnellstmöglich nachreichen.

Bis dahin machts gut,

Gruß


Carsten



Geschrieben von Sandokahn am 31.07.2011 um 16:04:

 

Dann lad doch die Bilder direkt ins Forum großes Grinsen ist einfacher und man kann sie auch noch angucken wenn der Server von deinem Bilderalbum explodiert ist .



Geschrieben von pistenbügler am 31.07.2011 um 22:04:

 

Danke Sandro für den Hinweis. Nur kann es ein, das dann nur noch Mitglieder die Bilder sehen können? Ich bin ab und zu auch als U-Boot hier unterwegs, und ich kann als Besucher die im Forum hochgeladenen Bilder nicht sehen.

Deswegen bleibe ich bei der herkömmlichen Methode, jetzt gehts ja wieder!


Also, weiter geht´s.





Die erste Passprobe:



Die Lager ( 11 x 5 x 4 ) erhielten einen Deckel aus einer, in der Bohrmaschine abgedrehten , 6 er U-Scheibe.



Nun wird´s kniffelig:

Obwohl ich schon einige Erfahrung im Eigenbau von Kardanen habe, waren diese eine erneute Herausforderung! Sie haben nur 8 mm Durchmesser!!!!!!

Hier in der Bearbeitung:



Das Kreuzgelenk ist ein Stück 5 mm Rundeisen mit einer 2mm und einer 1,2 mm Bohrung.



Ein fertiges Gelenk:



Erneute Passprobe:



Passt!!!!!!!!!!!!!



Hier mal ein kurzer Einblick in meine Fertigungstätte:



Das Chaos ist bei mir normal ( wer aufräumt ist doch nur zu faul zum Suchen )

Die Achswelle ist eine M 5 Inbusschraube:



Dies habe ich dann mit 2 mm Zylinderstiften verstiftet.

Das Lenkgestänge zeige ich euch morgen, denn mein Album hat erneut " Dienstüberlastung "

Bin trotzdem auf eure Kommentare gespannt!

Gruß


Carsten


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH