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Geschrieben von Sandokahn am 03.08.2010 um 14:34:

  Ausdrehkopf Bohrkopf

Da ich für die Herstellung meines Getriebes auch Lagersitze machen muß habe ich mir nen Bohrkopf bestellt .
Nur da ich keine Erfahrung mit so einem Teil habe ,mal die Frage an die Profis .
Wie Benutzt man den Ausdrehkopf richtig , also Drehzahl ,Zustellung und was gibt es zu beachten ???



Geschrieben von Gasfuß am 03.08.2010 um 15:10:

 

Du hast ne PN

Gruß Gerd



Geschrieben von Sandokahn am 04.08.2010 um 21:44:

 

Zitat:
Original von Gasfuß
Du hast ne PN

Gruß Gerd


Danke für das Gespräch Gerd ,hat mich sehr gefreut trink2 .

Zum Haare raufen da hat man nen Ausdrehkopf und kann nix damit anfangen ,weil die Gelblinge kein Gewinde schneiden können böse

Nichtsdestotrotz haben die Platten ein paar Löcher bekommen und 2 Zeichnungen sind auch aus dem Drucker gefallen , im Alter merkt man ja nicht mehr sooo gut Augen rollen



Geschrieben von Sandokahn am 10.08.2010 um 23:54:

 

So heute mein neuer Ausdrehkopf gekommen nachdem der letzte ja ein "zölliger" war ,hab ich mir eben einen von meinem bevorzugten Verkäufer Paulimot bestellt 104 Euro mit Bohrstangen und Köfferchen .
Allerdings sollte man schon mal nen Hartmetallstahl geschliffen haben denn die Gelblinge können das wohl nicht Augen rollen gesagt getan Bohrstahl scharf gemacht und los gings .



Geschrieben von Akerman H14B am 11.08.2010 um 18:07:

 

da bin ich mal gespannt, ob das Ding was taugt. So vom Preis her, dürfte das nix wert sein, aber die Optik, soweit ich das von hier aus beurteilen kann, ist schon mal nicht übel.
Kannst du uns auf dem laufenden halten?

Gruss
Bernd



Geschrieben von Sandokahn am 11.08.2010 um 22:49:

 

Klar halte ich euch auf dem Laufenden .
Wie schon geschrieben mußte ich erst mal dem Bohrstahl ne richtige Schneide verpassen ,ist zwar Hartmetall aber naja die Wucht sind die Bohrstähle nicht Alu geht auf jeden Fall stahl muß ich noch ausprobieren .
Der Bohrkopf ansich ist gut verarbeitet ein paar kleinere Grate an den Prismen habe ich noch geglättet und der ganzen Verstellerei ne ordentliche Portion Addinol Chainlube verpasst ,auch ohne Klemmung ist der Verstellmechanismus spielfrei .
Die 4 Kugellagerpassungen die ich für mein Getriebe gefertigt habe habe ich alle in der selben Endstellung der Scale gemacht ,hat also eine gute Wiederholgenauigkeit ,so plus minus 0,01 mm sind auf jeden Fall drin leider habe ich im Moment nur nen digitalen Meßschieber zum Messen zur Verfügung .
Achso die mitgelieferten Innensechskantschlüssel verdienen auch den Namen ,also man kann die Schrauben am Kopf auch wirklich fest ziehen ohne das man nachher nen Korkenzieher hat .

Fazit 104 Euro für meine Ansprüche gut investiert .großes Grinsen

Mal so am Rande ... Ich arbeite in der Optikbranche und habe dort tagtäglich mit Toleranzen im µm Bereich zu tun ein Großteil der von mir gefertigten Sachen kann nur noch optisch gemessen werden ,also behaupte ich mal das ich recht hohe Ansprüche stelle.



Geschrieben von Sandokahn am 30.10.2010 um 01:18:

 

Moderne Zeiten auch in der Hobbywerkstatt , ich hab in den letzen Tagen wieder ebissel gebastelt rausgekommen ist dabei ein Halter für CCMT Hartmetallwendeplatten .
Problem war allerdings Jemanden zu finden der Wendeplatten und Spannschrauben nicht nur im 10er Pack verkauft CDZ hats dann doch getan .
Die ersten Tests sind auch positiv verlaufen .



Geschrieben von JensR am 30.10.2010 um 03:32:

 

Ist sowas nicht aus superkrasshochwertigem Stahl?
Wie hast Du den bearbeitet?



Geschrieben von Sandokahn am 30.10.2010 um 13:03:

 

Na CrV auch genannt Silberstahl hab ich genommen ,weil erstens alles was es zu kaufen gibt nen minimalen Ausdrehdurchmesser von 16 mm hat und 2tens wollt ich schon immer mal sowas bauen .
Ist ja auch nicht wirklich schwer nur das Loch für die Spannschraube ist nicht ganz am rechten Fleck ,macht aber in dem Moment nicht wirklich was .
Vielleicht bastel ich heute noch nen linken Stahl zur Außenbearbeitung .
Achso ne Reduzierklemmhülse von 12 auf 8 hab ich dazu auch noch gebastelt .



Geschrieben von JensR am 30.10.2010 um 15:55:

 

Na, das ist doch schonmal gutes Material!

Aber jetzt sag mir noch, was Du mit der Reduzierhülse reduzierst?



Geschrieben von Sandokahn am 30.10.2010 um 16:15:

 

Ganz einfach , im Bohrkopf sind 12er Bohrungen und ich habe 8er Silberstahl ,somit spanne ich über die Hülse den Stahl .



Geschrieben von Gasfuß am 30.10.2010 um 20:25:

 

Hallo Sandro,
baust du schon wieder Uhrmacherwerkzeug ? Gefällt mir.


Gruß Gerd



Geschrieben von Sandokahn am 31.10.2010 um 13:21:

 

Ist alles noch verbesserungswürdig ,ich will damit nur vermeiden immer den Ausdrehstahl nach oder umschleifen zu müssen ,außerdem wollte ichs einfach mal versuchen . Cool



Geschrieben von DerHeinz am 26.08.2013 um 10:53:

 

Hi!

Was sagen deine Erfahrungen, hast du schon Stahl damit bearbeitet? Ich suche auch einen Ausdrehkopf. Allerdings braucht man den so selten, dass ich ungern unsummen dafür ausgeben will ;-)

Vg, Heinz



Geschrieben von Sandokahn am 26.08.2013 um 20:09:

 

Zitat:
Original von DerHeinz
Hi!

Was sagen deine Erfahrungen, hast du schon Stahl damit bearbeitet? Ich suche auch einen Ausdrehkopf. Allerdings braucht man den so selten, dass ich ungern unsummen dafür ausgeben will ;-)

Vg, Heinz



Stahl geht ohne Probleme auch mit meinem Wendeplattenhalter, man kann eben nicht gleich nen Millimeter rausschruppen wie in Alu.

Im großen und Ganze bin ich mit dem Ausdrehkopf von Paulitschek zufrieden, einziger Kritikpunkt die Skalierung bezieht sich auf den Radius, man muß eben mal 2 rechnen.



Geschrieben von DerHeinz am 26.08.2013 um 22:47:

 

Hi!

Danke für die Info. Ich werde demnächst einen bestellen :-)

Vg, Heinz


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