TomTom
Auch ich möchte euch gerne mein neuestes Projekt vorstellen.
Es sollte einmal der Umbau des altbekannten Brudermodells werden, aber der Ehrgeiz hat mich dann doch gepackt. Herausgekommen ist das hier:






Da ich nach einer gesundheitlichen Attacke Mitte des Jahres in Reha war, hatte ich genug Zeit und „zufälligerweise“ mein Laptop samt CAD-Programm mit dabei. Also bewaffnete ich mich mit Schraubendreher und Lineal und machte mich an die Arbeit. Als dann alles so schön in Einzelteilen vor mir lag, habe ich dann die „Spielzeugkinematik“ des Hubarmes überprüft und irgendwie hat sich da bei mir ein Fehlerchen eingeschlichen.....
Ich habe dann den Vorderwagen, samt Aufnahmen für die Hydraulikzylinder von Leimbach und die Hubschwingenkinematik, kpl. überarbeitet und so geändert, dass alles passt. Ein „funktionsfähiges“ Pappmodell brachte letzte Gewissheit und so sieht´s jetzt aus:

Da ich nun schon mal dabei war, suchte ich mir bei Barnhausen ein paar passende Reifen aus und im gleichen Aufwasch wurde dann auch noch der Hinterwagen einer „Generalsanierung“ unterzogen. An diesem Punkt musste ich mich dann für ein Antriebskonzept entscheiden und meine Wahl fiel auf eine mechanische Lösung mit Motor, Getriebe, Zahnriemen, Achsen, Kardanwellen, etc. Da die Hinterachse pendeln muss, dachte ich mir gut, dann machste die auch selber und hälst dir gleichzeitig aber die Möglichkeit offen, z.B. die AP-Achsen von AFV einbauen zu können. So habe ich dann dieselbe Achse auch vorne eingebaut, allerdings durch ein modulares Konzept als einfache Achse ohne Durchtrieb.
Als Hydraulikanlagen kann ich sowohl die von Damitz, wie auch die von Leimbach einbauen. Bei den Ventile dachte ich an Meinhard (wenn du das hier liest – ich werde mich bald melden... :cool
).
Die gesamten Teile, die ihr hier seht, sind von einem Freund fürs Lasern aufbereitet worden und gingen dann in eine kleine Firma, die alles feinsäuberlich ausschnitt. Er half mir auch bei den Prototypen für die Achsen und die Schaufel nebst Zähnen. Diese wurden im Rapid-Prototyping-Verfahren hergestellt und sollen als Urmodelle für den Guß aus Messing dienen.
Als dann schlussendlich alles hier bei mir kurz vor Weihnachten eintrudelte, machte ich mich gleich ans Entgraten und Schleifen der Bleche (es wurde alles in Sandwichbauweise erstellt, um die Materialkosten zu minimieren). Alles in allem stecken schon dafür gut und gerne elf Stunden in dem Modell.
Den Sound soll Baier liefern und die Elektronik (Regler und kpl. Lichtanlage) kommt von Funtronix aus Österreich. Hier habe ich eine kpl. Anlage, die zwar in meinem (halbfertigen) Abroller sitzt, sich nun aber im Radi beweisen muss.
Heute habe ich dann mit dem Löten begonnen und so soll Stück für Stück der Rohbau entstehen.
Anschließend werden Getriebe und Felgen angefertigt (bis dahin sind Achsen und Schaufel da), und dann Motor und die Hydraulikanlage eingebaut, denn ich möchte gerne in Karlsruhe den kpl. Radi als Gastfahrer testen.
Es wäre schön, eure Meinungen bis hierhin zu lesen, den immer nur „Selbstbeweihräucherung“ macht auch keinen Spaß....
Alles in allem bin ich bis jetzt sehr zufrieden, auch wenn kleinere Fehler in der Konstruktion schon gefunden und auch behoben sind. Trotzdem macht es riesig Spaß zu sehen, wie sich alles zu einem großen Ganzen zusammenfügt, angefangen vom Reißbrett bis hin zum fertigen Modell.
Es sollte einmal der Umbau des altbekannten Brudermodells werden, aber der Ehrgeiz hat mich dann doch gepackt. Herausgekommen ist das hier:
Da ich nach einer gesundheitlichen Attacke Mitte des Jahres in Reha war, hatte ich genug Zeit und „zufälligerweise“ mein Laptop samt CAD-Programm mit dabei. Also bewaffnete ich mich mit Schraubendreher und Lineal und machte mich an die Arbeit. Als dann alles so schön in Einzelteilen vor mir lag, habe ich dann die „Spielzeugkinematik“ des Hubarmes überprüft und irgendwie hat sich da bei mir ein Fehlerchen eingeschlichen.....
Ich habe dann den Vorderwagen, samt Aufnahmen für die Hydraulikzylinder von Leimbach und die Hubschwingenkinematik, kpl. überarbeitet und so geändert, dass alles passt. Ein „funktionsfähiges“ Pappmodell brachte letzte Gewissheit und so sieht´s jetzt aus:
Da ich nun schon mal dabei war, suchte ich mir bei Barnhausen ein paar passende Reifen aus und im gleichen Aufwasch wurde dann auch noch der Hinterwagen einer „Generalsanierung“ unterzogen. An diesem Punkt musste ich mich dann für ein Antriebskonzept entscheiden und meine Wahl fiel auf eine mechanische Lösung mit Motor, Getriebe, Zahnriemen, Achsen, Kardanwellen, etc. Da die Hinterachse pendeln muss, dachte ich mir gut, dann machste die auch selber und hälst dir gleichzeitig aber die Möglichkeit offen, z.B. die AP-Achsen von AFV einbauen zu können. So habe ich dann dieselbe Achse auch vorne eingebaut, allerdings durch ein modulares Konzept als einfache Achse ohne Durchtrieb.
Als Hydraulikanlagen kann ich sowohl die von Damitz, wie auch die von Leimbach einbauen. Bei den Ventile dachte ich an Meinhard (wenn du das hier liest – ich werde mich bald melden... :cool

Die gesamten Teile, die ihr hier seht, sind von einem Freund fürs Lasern aufbereitet worden und gingen dann in eine kleine Firma, die alles feinsäuberlich ausschnitt. Er half mir auch bei den Prototypen für die Achsen und die Schaufel nebst Zähnen. Diese wurden im Rapid-Prototyping-Verfahren hergestellt und sollen als Urmodelle für den Guß aus Messing dienen.
Als dann schlussendlich alles hier bei mir kurz vor Weihnachten eintrudelte, machte ich mich gleich ans Entgraten und Schleifen der Bleche (es wurde alles in Sandwichbauweise erstellt, um die Materialkosten zu minimieren). Alles in allem stecken schon dafür gut und gerne elf Stunden in dem Modell.
Den Sound soll Baier liefern und die Elektronik (Regler und kpl. Lichtanlage) kommt von Funtronix aus Österreich. Hier habe ich eine kpl. Anlage, die zwar in meinem (halbfertigen) Abroller sitzt, sich nun aber im Radi beweisen muss.
Heute habe ich dann mit dem Löten begonnen und so soll Stück für Stück der Rohbau entstehen.
Anschließend werden Getriebe und Felgen angefertigt (bis dahin sind Achsen und Schaufel da), und dann Motor und die Hydraulikanlage eingebaut, denn ich möchte gerne in Karlsruhe den kpl. Radi als Gastfahrer testen.
Es wäre schön, eure Meinungen bis hierhin zu lesen, den immer nur „Selbstbeweihräucherung“ macht auch keinen Spaß....

Alles in allem bin ich bis jetzt sehr zufrieden, auch wenn kleinere Fehler in der Konstruktion schon gefunden und auch behoben sind. Trotzdem macht es riesig Spaß zu sehen, wie sich alles zu einem großen Ganzen zusammenfügt, angefangen vom Reißbrett bis hin zum fertigen Modell.